Albtraum am Atlantik : Kriminalroman (2014. 299 S. 20,5 cm)

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Albtraum am Atlantik : Kriminalroman (2014. 299 S. 20,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783945175095

Description


(Short description)
Tolles Wetter, eine ungewöhnliche Landschaft und herrliche Strände auf Lanzarote!Der Urlaub für Jana und Torsten könnte so schön sein, wären da nicht die Albträume, die Jana plötzlich quälen und nach Beendigung des Urlaubs anhalten. Als sie ein mysteriöses Paket erhält, erfährt sie von ihrer Mutter ein schreckliches Geheimnis ...
(Extract)



1.Kapitel



Jana schaute durch das kleine Fenster an ihrer rechten Seite und stieß Torsten an, der neben ihr im Sitz eingeschlafen war. "Wir sind schon überm Atlantik!"

Torsten reckte sich, rieb sich die Augen und schaute über ihre Schultern hinweg durch das Guckloch zwischen den Sitzen. "Wie spät ist es denn?", murmelte er.

"Gleich neun Uhr. In einer Stunde landen wir."

Torsten schüttelte sich und stellte seine Rückenlehne aufrecht.

"Die Wolken sind zum Glück weg", sagte er und schaute wieder zum Fenster hinaus.

Die Sonne strahlte vom Himmel und tief unter ihnen präsentierte sich das Meer als blaues welliges Bett mit kleinen weißen Flecken. "Da! Ein Dampfer!", sagte Jana aufgeregt. Kurz darauf erschienen zwei freundliche Stewardessen und verteilten Getränke. Torsten bestellte Sekt. "Auf unsere erste gemeinsame Flugreise!", sagte er und küsste Jana zart auf den Mund.

Jana dachte an ihre Eltern, die ihr diese Reise zum dreißigsten Geburtstag geschenkt hatte. Natürlich war Torsten eingeweiht. Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Biologie an der Universität.

Er war groß und schlank und hatte dunkles, leicht welliges Haar. Gleich beim ersten Treffen hatte sich Jana Hals über Kopf in ihn verliebt. Sie musste an ihre Kollegin Britta Werk denken.

Britta war förmlich die Spucke weggeblieben, als Jana zum ersten Mal mit Torsten aufgetaucht war. "Bei welcher Modelagentur haste denn den engagiert?", hatte sie staunend gefragt.

Jana warf einen Blick zur Seite. Torstens Haar war verstrubbelt, weil er vorhin geschlafen hatte, aber trotzdem sah er einfach umwerfend aus. Er runzelte die Stirn und sah sie fragend an. "Ist was?"

"Dein Haar ist strubbelig!"

Er griff wortlos in seine Jackentasche, holte einen kleinen Kamm heraus und fuhr sich damit durchs Haar. "So besser?"

Jana nickte. "Super!"

Sie wandte sich wieder zum Fenster und jubelte: "Eine Insel! Wir sind gleich da!"

Kurz darauf landeten sie auf den Flughafen von Arrecife. Torsten hatte ein Auto gemietet und sie fuhren durch eine karge Landschaft Richtung Süden. Jana starrte wortlos hinaus und betrachtete überrascht vereinzelte Häuser und kleine Ansiedlungen, die regelmäßig am Straßenrand auftauchten. Die Gärten waren kahl und schmucklos. Kakteen und einige wenige Pflanzen wuchsen in schwarzer Vulkanasche. Ab und zu standen Palmen am Straßenrand. Immer wieder sahen sie säuberlich abgesteckte Felder auf denen frisch aufgegangenes Grün davon zeugte, dass hier etwas angebaut wurde. Dazwischen tauchten kahle Berge auf. Die Wege, die hinaufführten, konnte man deutlich erkennen.

Torsten fuhr ein gemäßigtes Tempo, um die Straßenschilder nicht zu übersehen, die die Richtung anzeigten. Endlich hatten sie Playa Blanca im Süden der Insel erreicht.

Das Landschaftsbild änderte sich. Palmengesäumte Wege und Gärten mit blühenden Büschen zwischen weiß getünchten Häusern.

Das Hotel, welches Janas Eltern gebucht hatten, machte einen imposanten Eindruck. Der Parkplatz war gesäumt von Palmen und vor dem Eingang standen riesige Töpfe mit blühenden Geranien und Kakteenpflanzen, die Jana nicht kannte.

Kaum hatte Torsten den Wagen geparkt, sprang Jana heraus und rief: "Toll, man kann das Meer sehen!" Sie zog ihre Jacke aus und sagte: "Es ist wunderbar hier!"

An einem verregneten kühlen Morgen waren sie in Paderborn in den Flieger gestiegen. Nun war es kurz nach Mittag und herrliches Sommerwetter. Ein leichter Wind wehte von den Bergen herüber, die kahl und rötlich wie große Wächter hinter der Stadt aufra

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