Beat in Baden : Eine Zeitreise der besonderen Art (3., überarb. Aufl. 2014. 168 S. m. 150 Abb. 297 mm)

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Beat in Baden : Eine Zeitreise der besonderen Art (3., überarb. Aufl. 2014. 168 S. m. 150 Abb. 297 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783944635057

Description


(Short description)
Beatmusik kam nicht ausschließlich aus England und den USA. Gerade in Deutschland und in Baden gab es in den 60er Jahren eine große Anzahl von populären Bands. Die Geschichten dieser Gruppen aus dem Süden wird in "BEAT in Baden" wieder lebendig. Uwe Menze entdeckte Ende der 80 Jahre bei einer Haushaltsauflösung mehrere Schallplatten. Als Fan englischer und amerikanischer Beatbands fragte er sich wer denn diese für ihn unbekannten Gruppen waren. So begann seine Recherche über Beatmusik aus Baden der 60er und 70er Jahre. Viele der damaligen Gruppen machten später unter anderen Namen Karriere. Aus der Dancing Show Band wurden die Flippers, aus Herbert Anton Hilger wurde Tony Marshall. Ungewöhnliche und innovative Bands wie "The Beethovens" und "Checkpoint Charlie" finden ebenso ihren Platz in dem Buch. Legenden und Szenegrößen wie The Rocking Stars, Pete Tex, Ricky King, The Moonlights und viele andere werden ebenso vorgestellt und gewürdigt wie die diversen Veranstaltungsorte.
(Text)
Uwe Menze, Jahrgang 1954, wurde in Sangerhausen/Sachsen-Anhalt geboren. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Rastatt. Mit 10 Jahren entdeckte er seine Liebe zur Beatmusik, mit 12 bekam er seinen ersten Plattenspieler. Heute besitzt der Vater von vier Söhnen mehrere Tausend Tonträger, Bücher und Memorabilia aus der Beat- und Rockmusik. Als profunder Kenner der Szene ist Uwe Menze Mitarbeiter bei verschiedenen Fachmagazinen. Einzelne Berichte und Erzählungen über die Musik der 60er Jahre von ihm wurden bereits in einigen Büchern anderer Autoren veröffentlicht.

Dies ist nun sein erstes eigenständiges Buch.

Uwe Menze blickt zurück: Ende der 80er Jahre, als ein Kollege von mir seinen Hausstand auflöste, fand er dabei mehrere alte Schallplatten. Da er wusste, dass ich so etwas sammle, schenkte er sie mir. Es waren vier Singles von den Rocking Stars dabei. Wer sind die Rocking Stars? fragte ich mich. Diese Gruppe kannte ich damals noch nicht. Mein Kollege berichtete, dass es sich um eine Rastatter Beatband aus seiner Jugendzeit handele und sie in den 60er Jahren im badischen Raum sehr bekannt gewesen seien. Bis dato hatte mein Interesse vorwiegend der englischen und amerikanischen populären Musik gegolten. Doch das sollte sich ab sofort ändern, ich wollte mehr über diese Rocking Stars wissen. Ich begann nachzuforschen und wie es der Zufall wollte wurde 1990 der neue Rastatter Kulturtempel, die Badner Halle, mit dem Konzert 30 Jahre Rocking Stars eröffnet. Dieter Kersten, der damalige Geschäftsführer der Badner Halle und Sänger der legendären Rocking Stars, war der erste, der mir etwas über die Band und über die Rastatter Musikszene der 60er Jahre erzählte. Es dauerte nicht lange bis ich auch alle anderen Mitglieder der Gruppe kennenlernte. Ich wurde ständiger Begleiter bei Proben und Konzerten. Und so wurde im Laufe der Zeit die Geschichte der Rocking Stars komplett.
(Extract)
Aus meiner Sicht ist es schon längst überfällig, dass ein Buch auf den Markt kommt, das die Musikszene der 60iger und 70iger Jahre hier im Baden beschreibt.
Im Elternhaus mit Hausmusik angefangen, mit der Mutter im Kirchenchor gesungen, galt mein Interesse zunächst Sängern wie Vico Torriani oder Marion Lanza. 1957 begann ich in Freiburg an der Musikhochschule mit dem Studium zum Opernsänger, welches ich in Karlsruhe dann fortsetzte. 1965 lud mich mein Freund Erwin Fulle Pietrowski ein ihn zu einem Nachwuchsgesangswettbewerb, einem sogenannten JeKaMi -Abend ins Lauinger nach Malsch zu begleiten. Was ich nicht wusste, er hatte mich ohne mein Wissen als Teilnehmer angemeldet. Und als dann mein Name genannt wurde blieb mir nichts anderes übrig als auf die Bühne zu steigen. Mit einer geliehenen Gitarre sang ich drei Lieder u.a. La Paloma und C est si bon . Weit nach Mitternacht wurde der Sieger gekürt und der hieß Herbert Anton Hilger , was mir einen Plattenvertrag bei Decca in Berlineinbrachte. Und die Plattenbosse verpassten mir auch gleich den Künstlernamen Tony Marshall . Dieser Plattenvertrag war auch gleichzeitig das Aus meiner Opernsängerkarriere und der Beginn meiner Schlagerkarriere. In der Folgezeit lernte ich viele neue Freunde kennen. Als Neuling in der Beat- und Schlagerszene war es mir vergönnt bei einigen regionalen Beat-Konzerten Gesangseinlagen zum Besten zu geben. So lernte ich 1965 die Rocking Stars bei einem Konzert im Murgtal kennen. Später kamen die Moonlights, die Ghostmen und auch die Flippers hinzu. 1969 schrieb Peter Drischel ( Pete Tex ) die Musik zu meinem Song Married Woman .
Alle die genannten Bands, die mich in meiner Anfangszeit begleiten haben, waren wichtige Bausteine in meiner Karriere. Und was noch viel, viel wichtiger ist, wir sind noch heute alle gute Freunde.

Ich wünsche mir, dass alle Leser dieses Buches, so wie ich, den nostalgischen Blick zurück in eine wunderbare Zeit genießen.

Tony Marshall

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