Vor der Mauer - Der jüdische Friedhof von Dalsheim : Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wormser Kulturzentrum (Kunst im Wormser) (2013. 20 S. 6 Farbzeichn., 1 SW-Fotos, 6 Farbfotos. 14.8 cm)

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Vor der Mauer - Der jüdische Friedhof von Dalsheim : Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Wormser Kulturzentrum (Kunst im Wormser) (2013. 20 S. 6 Farbzeichn., 1 SW-Fotos, 6 Farbfotos. 14.8 cm)

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  • 商品コード 9783944380001

Description


(Text)
1996 entdeckte der Maler Rainer Probst den altehrwürdigen jüdischen Friedhof von Dalsheim für sich. Er war einige Jahre vorher aus der Pfalz nach Mölsheim gezogen und fand auf Spaziergängen diesen damals verwunschenen Ort, der, eng an die mittelalterliche Festungsmauer geschmiegt, sich hinter üppigem Grün verbarg.Während des Jahres 1997 besuchte Rainer Probst daher den Friedhof immer wieder und hielt den Jahresablauf in Fotografien fest. Er malte einen Zyklus von Ölbildern, in denen er jeweils die jahreszeitliche Stimmung herauskristallisierte. Zusätzlich beschäftigte er sich mit den historischen Bezügen jüdischen Lebens im Wonnegau und fand Kontakt zu einigen der in die Emigration Gezwungenen und ihrer vor Ort lebenden christlichen Freundinnen und Freunde. Die Ausstellung 2013 erinnert an das große Projekt und die Ausstellung, die am 21. Juni 1998 im Plenzer in Niederflörsheim eröffnet wurde.
(Author portrait)
Rainer Probst wurde am 1941 in Wien geboren und studierte von 1960 bis 1966 Malerei bei Oskar Holweck in Saarbrücken und bei Paul Berger-Bergner in Mannheim, wo er als Meisterschüler abschloss. Er ist 2004 in Mainz gestorben.
(Text)
ebens im Wonnegau und fand Kontakt zu einigen der in die Emigration Gezwungenen und ihrer vor Ort lebenden christlichen Freundinnen und Freunde.

1998 eröffnete er eine große Ausstellung im mittelalterlichen Geschlechterturm – dem Plenzer – in Niederflörsheim. Der damalige Verbandsbürgermeister, Michael Kissel, und der Direktor der Stiftung Museum Schloss Moyland, Franz Josef van der Grinten, hielten die Laudatio.

Die Ausstellung fand damals ein solches Echo, dass sie verlängert werden musste. Nach fünfzig Jahren des Schweigens trafen sich die Bürger und erzählten von ihren früheren Nachbarn und Freunden und zeigten ihren Kindern und Enkeln, wo sie gewohnt hatten, bevor sie diffamiert und ausgemerzt wurden.

Seit Rainer Probsts Ausstellung 1998 haben die Bürger Niederflörsheims die Zentren jüdischer Kultur wie Synagoge und Mikwe aus dem Vergessen geholt und sie ins heutige Leben reintegriert. In Dalsheim weisen heute Hinweisschilder zum jüdischen Friedhof. Denn, nahebei den hochgerühmten SchUM-Städten am Rhein gelegen, ist er schließlich der ländliche Bruder des ehrwürdigen Heiligen Sandes in Worms.

Hier der Artikel in der Wormser Zeitung.
(Author portrait)
Rainer Probst wurde am 1941 in Wien geboren und studierte von 1960 bis 1966 Malerei bei Oskar Holweck in Saarbrücken und bei Paul Berger-Bergner in Mannheim, wo er als Meisterschüler abschloss. Er ist 2004 in Mainz gestorben.

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