Im Fokus der Macht : Lieben und Leben des Mecklenburger Militärmusikers, Kapellmeisters und Bandleaders Bernhard Lorani im Jahrhundert des letzten Kaisers (1. Aufl. 2013. 740 S. 215 mm)

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Im Fokus der Macht : Lieben und Leben des Mecklenburger Militärmusikers, Kapellmeisters und Bandleaders Bernhard Lorani im Jahrhundert des letzten Kaisers (1. Aufl. 2013. 740 S. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783944265216

Description


(Text)
Bernhard Lorani (1868-1945) erzählt seinem Enkel Alfred im Jahre 1945 die Geschichte seines Lebens: Über seine Kindheit in Vietgest, die Musikerlehre in Teterow und seine spätere Militärmusiker-Karriere in Ulm, Saarbrücken und Mülhausen. Auch über seine große Liebe zu schöner Pariserin und seiner Versetzung auf die Yacht des Kaisers, die "Hohenzollern", erzählt er ihm alles. Fasziniert von den Erlebnissen des Großvaters macht sich Alfred auf weltweiten Dienstreisen auf die Spuren seiner Geschichte.

Was geschah beim Trauerzug der Königin Victoria in Windsor? Was bedeuten die Todesflüche von Nagasaki und Manila? Warum fiel Wilhelm II. in Tanger nicht vom aufgeregten Araberhengst...?
Lesen Sie selbst, in diesem Buch erfahren Sie die Antworten auf so viele Fragen! Lieben, lachen und weinen Sie mit Alfred auf seinen spannenden Reisen.
(Extract)
1. Kapitel - Paris 1868
Seele, Seele, du musst wandern...

Die unsterbliche Seele des am Donnerstag, dem 16. Juli 1868, mit allen Sakramenten der heiligen Kirche versehenen und gerade im Alter von 87 Jahren verblichenen berühmten Pariser Hornisten Louis
Francois Daupart breitete ihre goldenen Flügel aus. Sie warf einen letzten liebevollen Blick auf die unter ihr liegende sterbliche Hülle des großen Meisters. Am Konservatorium der Musik glitt sie vorbei und umkreiste die kantigen beiden Türme der Kathedrale Notre-Dame. Vorsichtig wich sie dabei dem Dachreiter aus, dann flog sie der Sonne entgegen. Seine, Maas, Rhein, Weser und Elbe konnten sie nicht aufhalten. Als sie ermüdete, setzte sie zur Landung neben dem kleinen Häuschen eines Bahnwärters im Großherzogtum Mecklenburg beim Orte Vietgest an und suchte Zuflucht im winzigen Körper eines Kindes, das eben pünktlich aus der Mutter ans Licht der Welt schlüpfte. Familie und Hebamme staunten mit offenen Mündern, als kurz nach der Ab-
nabelung der anfangs raue Schrei des Neugeborenen plötzlich in einen weichen, wohlklingenden Dauerton umschlug. Keiner der Anwesenden konnte erkennen, dass es sich auf den Cent genau um den Ton La in französischer Stimmung handelte.
Das Kind taufte der Reinshagener Pastor nach damaliger Sitte auf den Namen Johann Theodor Heinrich Bernhard Lorani. Es sang oder spielte fast nie einen falschen Ton.
Bernhard erlernte im Alter von fünfundzwanzig Jahren mit Hilfe seiner französischen Geliebten in wenigen Wochen ihre Sprache mit einem kaum hörbarem Akzent von Francien.
Mit dem Samsara, der Seelenwanderung und ewigen Wiedergeburt, erklärte diese schöne und gebildete junge Dame ihm jedenfalls zu nächtlicher Stunde die Herkunft seiner unleugbaren musikalischen und kognitiven Begabungen.

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