Description
(Text)
Schon lange steht Knut im Regal und hat ein dickes Loch, in dem sich schon eine Spinne eingenistet hat. Auch die anderen Tongefäße um ihn herum haben Risse und Löcher, weil sie sich den ganzen Tag streiten. Knut will endlich wieder als Teekanne gebraucht werden. Doch er hat Angst den Töpfer um Hilfe zu bitten.
(Extract)
Auf einem Berg, inmitten einer einer schönen
Blumenwiese stand eine Töpferei.
Der Töpfer, der darin wohnte, hatte das
Haus mit eigenen Händen gebaut und
eingerichtet.
Als das Häuschen vom Keller bis zum Dach
fertig war und er alles eingerichtet hatte,
fing er an seine Töpfer-Arbeit zu machen.
Der Töpfer machte aus
Ton alles was man in einem Haushalt
gebrauchen konnte.
Es machte dem Töpfer Freude einem Klumpen Ton eine
Form zu geben. Er formte,
Teller, Tassen, Vasen, Krüge, Töpfe und vieles mehr.
Er war ein richtiger Künstler, und weil ihm seine
Tonkrüge so gut gefielen, gab er jedem von
ihnen einen Namen. Natürlich machte der Töpfer sich Sorgen,
dass die Tongefäße kaputt gehen würden. Er stellte daher jeden einzelnen auf seinen vorgesehenen Platz.
Weil Tontöpfe zerbrechlich sind, machte der Töpfer
einige Regeln, die die Tongefäße einhalten
sollten, damit sie nicht beschädigt werden würden.
So sollte keiner der Krüge vom
Regal herunter springen. Außerdem sollten sie
aufpassen, dass sie sich nicht
gegenseitig anrempeln oder mit ihren Henkeln
zusammenstoßen.
(Author portrait)
Margarete Heinichen wurde 1980 in Villingen-Schwenningen geboren.



