St. Ursula in München-Schwabing : Harmonie als zeitlose Qualität. Ein Kirchenbau von August Thiersch (1. Aufl. 2013. 176 S. m. Farb- u. SW-Abb., histor. Zeichn. u. Plä)

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St. Ursula in München-Schwabing : Harmonie als zeitlose Qualität. Ein Kirchenbau von August Thiersch (1. Aufl. 2013. 176 S. m. Farb- u. SW-Abb., histor. Zeichn. u. Plä)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783943866216

Description


(Short description)
Ort und LageDas Dorf Schwabing entwickelte sich in derzweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in rasantemTempo zu Wahnmoching. 1887 wurde Schwabingzur Stadt erhoben, aber 1890 von derwachsenden Großstadt München geschluckt.Zu den notwendigen Neubauten des StadtteilsSchwabing gehörte eine große Kirche.Der ArchitektAugust Thiersch (1843 1916) war Architekturprofessorin München. Bekannt wurde er 1883durch seine grundlegende Schrift über Proportionenin der Architektur. Sein bedeutendster Bauist St. Ursula: In dieser Kirche realisierte Thierschseine Proportionstheorie und wandte neuesteBautechniken (Beton) an.Der BauplatzStatt eines Bauplatzes östlich der Leopoldstraßeerwarb die Gemeinde 1888 ein großes Grundstücknördlich der Hohenzollernstraße, den heutigenKaiserplatz. Die angrenzenden Grundstückewurden verkauft, um die Baukasse zu füllen.Der Kirchenbau1894 1897 entstand der Schwabinger Dom eine Basilika mit Säulenvorhalle, Vierungskuppelund freistehendem Glockenturm. Als Vorbilddiente die harmonische Architektur von Kirchender Florentiner Frührenaissance.Der Kirchenbau setzt wichtige Akzente imStadtraum: Die Fassade ist als Blickpunkt derFriedrichstraße konzipiert, der Turm im Westender Kirche steht in der Achse der Barerstraßeund verbindet die Kirche optisch mit der MaxvorstadtÜber das BuchDie auf mehrjähriger Forschungsarbeit basierendePublikation enthält eine anhand vonQuellen recherchierte Biographie des Architektensowie die erste detaillierte Monographieder Pfarrkirche St. Ursula. Anhand von Bild- undTextdokumenten wird die komplexe PlanungsundBaugeschichte (18791897) beschriebenund analysiert. Da August Thiersch auch dieInnenausstattung entwarf, ist diese einbezogen.Das Buch bietet daher viele neue Informationenzu Münchner Künstlern und Kunsthandwerkernsowie zu Schwabinger Gönnern und Förderernder Kirche.
(Text)
Die Pfarrkirche St.?Ursula, errichtet 1894 bis 1897, ist das urbanistische Zentrum des aufstrebenden Stadtteils Schwabing und die einzige Kirche im Stil der Neorenaissance in München. Da sie die Kriege unzerstört überstand, bietet sie noch weitgehend ein Ensemble des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Ihr Architekt war August Thiersch (1843?-1916), Professor an der Technischen Hochschule in München. Bekannt wurde Thiersch auch als Theoretiker: durch seine 1883 erschienene Proportionslehre in dem maßgeblichen Handbuch der Architektur, der Richtschnur für Architekten bis zur Klassischen Moderne.

Das auf mehrjährigen Archivstudien der Autorin, Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, basierende Buch bietet erstmals eine Biographie des bedeutenden Architekten, beschreibt die Planungsphasen und die Baugeschichte der Kirche mit Abbildungen aller relevanten Pläne und bisher nicht publizierten Entwürfe und Fotos zur Ausstattung von St.?Ursula. Die wichtigsten Aussagen der Proportionslehre von August Thiersch mit ihrem Bezug zur Kirche St.?Ursula bilden den Abschluss des Buches.
(Author portrait)
Sibylle Appuhn-Radtke ist tätig am Zentralinstitutfür Kunstgeschichte in München,Professorin an der Universität Erlangen-Nürnberg und Dozentin an der Hochschule für Philosophie in München. Sie ist durch Lehrveranstaltungen, Publikationen und Vorträge auf dem Gebiet der Architekturgeschichte ausgewiesen. Als Mitglied des Arbeitskreises Bauhütte engagiert sie sich seit 2006 für die Erhaltung von St. Ursula.

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