Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) : Landschaft im Auge des Architekten (2015. 88 S. m. 75 Abb. 24 cm)

個数:

Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) : Landschaft im Auge des Architekten (2015. 88 S. m. 75 Abb. 24 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943856545

Description


(Text)
Wer sich mit Friedrich Jakob Peipers (1805-1878) beschäftigt, begegnet den Werken eines Autors, der häufig mit "Peipers, Architekt" signierte, doch das heute mit diesem Namen verbundene Oeuvre enthält keine gebaute Architektur. War Peipers womöglich ein Architekt ohne Werk? Thematisch zeugt der überwiegende Teil der hier vorgestellten Zeichnungen und Aquarelle von den meist zum Abschluss der Studienzeit unternommenen Italienreisen, die für Generationen nordeuropäischer Künstler prägende Erlebnisse bereithielten. Für Architekten und Schriftsteller waren sie ebenso obligatorisch wie für bildende Künstler. Obwohl Peipers im Unterschied zu den Malern aus den Skizzen keinen unmittelbaren Ertrag für seine eigentliche Profession ziehen konnte, sind dies keineswegs nur Fingerübungen. Sie verraten vielmehr ein künstlerisches Wollen, das geradezu ein malerisches Werk imaginieren lässt.
Auch nachdem sich Peipers in seinem Hauptberuf niedergelassen hatte, reiste er immer wieder nach Italien,aber auch in das heimatliche Rheinland und weitere Regionen Deutschlands, wie unsere Zeichnungen und Aquarellen erkennen lassen.
Anhand von 67 Zeichnungen und Aquarellen wird Peipers als gekonnter Beobachter von Landschaft und Architektur erlebbar, der mit einer ungewohnten Subtilität Blätter von höchster Brillianz und Klarheit zu schaffen vermochte, ohne dabei die malerischen Komponenten, die der Bleistift bietet, außer Acht zu lassen. Im dichten Liniennetz verbindet sich das Wogen der Natur mit dem klaren Kontrast des Erbauten zu einem lebendigen Vibrieren, das auch ohne Farbe in der Lage ist, das Licht des Südens in seiner gleißenden Helle sichtbar zu machen.
(Author portrait)
Ulrich Pfarr, geb. 1967, studierte Kunstgeschichte, Provinzialrömische Archäologie, Klassische Archäologie und Psychoanalyse in Frankfurt a. M. und war nach einem Lehrauftrag an der HfG Offenbach Stipendiat des Graduiertenkollegs »Psychische Energien Bildender Kunst«. 2002 Promotion, bis 2004 Tätigkeit an der Staatsgalerie Stuttgart. Zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter für ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt. Schwerpunkte: Europäische Kunst des 18. bis 20. Jahrhunderts, Methodenfragen, Klinische Aspekte der kunsthistorischen Emotionsforschung.

最近チェックした商品