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Description
(Short description)
Der Schriftsteller und Neffe von Willi Spiess, Jakob Stein, nähert sich in einer sehr persönlichen Erzählung dem Onkel. In "Mein Onkel" kreist er dabei nicht nur um den Sonderling innerhalb der Familie, er geht auch seiner eigenen Jugend, seinem Aufwachsen im Saarland, nach. Stein setzt sich in die Jahre zurück, in denen ihm das Schaffen und Wirken seines Onkels fast völlig unbekannt war. Schritt für Schritt nähert er sich der Person Willi Spiess und seiner Kunst. Er streut Abschnitte seiner Biografie ein, die immer wieder Schnittpunkte mit den Werken seines Onkels aufweisen. So entsteht in der Erzählung ein Wechselspiel zwischen dem zunächst fremden, nur aus der Distanz wahrgenommenen Werk des Malers Willi Spiess und dem Erwachsenwerden der eigenen Person. Mit dem Älter werden beginnt eine immer stärkere Auseinandersetzung mit den Gemälden und Objekten des Onkels. Es sind Gedankenspiele, Erinnerungen, Imaginationen und persönliche Interpretationen - eine Hommage an einen großen Künstler.
(Extract)
Willi Spiess, 1909 in Homburg/Saar geboren, studierte Kunst in Karlsruhe und Stuttgart. Er war Mitglied des Saarländischen Künstlerbundes und Gründungsmitglied der Neuen Gruppe Saar. Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, auch über die Landesgrenzen hinaus, stehen für die Bedeutung seines Werkes. Willi Spiess gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Informellen Kunst im Südwestdeutschen Raum. Er starb am 15. April 1997 in Kirkel/Altstadt, wo er seit 1970 lebte und arbeitete.
(Author portrait)
Stein, Jakob
Jakob Stein ist das Pseudonym des Autors, Herausgebers und Verlegers Norbert Rojan. 1965 in Homburg/Saar geboren, lebt er seit etwa dreißig Jahren in Frankfurt am Main. Zuletzt sind von ihm erschienen: Der Gröschaz. Ein Roman über Henry Jaeger, den Größten Schriftsteller aller Zeiten (2019), Flucht in den Tod (2017), Geschlossene Gesellschaft (2016)