Tiere und Tod (Tierstudien 5) (2. Auflage, 2016. 2014. 198 S. Mit 35 S/W- u. farbigen Abbildungen. 21)

個数:

Tiere und Tod (Tierstudien 5) (2. Auflage, 2016. 2014. 198 S. Mit 35 S/W- u. farbigen Abbildungen. 21)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943414400

Description


(Text)

In der fünften Ausgabe von Tierstudien geht es um das Thema "Tiere und Tod". Tiere werden Opfer von Krankheiten, Unfällen oder von Altersschwäche. Doch die Geschichte des Tier-Mensch-Verhältnisses ist nicht nur geprägt vom natürlichen Tod von Tieren, sondern vor allem auch vom gewaltsamen Tod. Zuweilen töten Tiere Menschen; viel häufiger ist es aber in heutiger Zeit, dass Menschen Tiere töten, direkt und indirekt durch ihre Lebensweise: Nicht nur bei der Schlachtung, sondern auch bei Sport und Spiel, im Krieg und in der Forschung, durch Umweltzerstörung oder Gedankenlosigkeit, beim Opferritus oder durch vom Gesundheitsamt angeordnete Massentötungen. Dabei wird der Tod von Individuen verschiedener Tierspezies unterschiedlich bewertet. Manche Todesfälle werden betrauert, andere nicht. Es wird sogar bezweifelt, dass Tiere überhaupt eine Vorstellung vom Tod haben, doch können Menschen dies nicht wissen.

Die Beiträge dieser Ausgabe fragen danach, wie, warum und wo Tiere sterben und wie der Tod von Tieren erlebt, gerechtfertigt, repräsentiert, verarbeitet oder verdrängt wird. Dafür setzen sie sich mit Tieropfern, Tiergräbern, Stierkampf, gestrandeten Walen und der Rolle von Tieren im Krieg auseinander, untersuchen Repräsentationen des Todes von Tieren in der Kunst und im Film oder Verkörperungen des Todes in Tiergestalt sowie den Tod von Tieren aus phänomenologischer Sicht.

(Author portrait)

Jessica Ullrich (Dr. phil.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Zuvor war sie Leiterin der Kunstvermittlung im Kunstpalais Erlangen. Sie kuratierte diverse Ausstellungen von zeitgenössischer Skulptur und Fotografie. Sie ist Mitglied des Senior Editorial Board von Antennae, Journal for Nature in the Visual Arts, Repräsentantin und Board-Mitglied von Minding Animals Germany und Mitglied von Bündnis für Mensch und Tier, München, ferner von Animalität und Ästhetik Berlin, der Forschungsinitiative Tiertheorie (FiTT), CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg und Animals in History, einer von den Universitäten Konstanz, Wien und Zürich getragenen Gemeinschaftsinitiative. Ullrich studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt am Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Sie promovierte zu dem Thema "Wachs als ästhetisches Material. Körper und Körperfragmente in der Wachsbildnerei am Ende des 20. Jahrhunderts und ihre kulturhistorischen Einflüsse". Im Kontext der Human Animal Studies veröffentlichte sie u.a. gemeinsam mit Friedrich Weltzien und Heike Fuhlbrügge den Sammelband Ich, das Tier. Tiere als Persönlichkeiten in der Kulturgeschichte (Reimer 2008).

Antonia Ulrich (M.A.) ist Mitarbeiterin an der Hochschule Hannover in der Fakultät für Medien, Information und Design und Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Potsdam. Sie arbeitet zum Thema einer Veränderung des Konzepts künstlerischer Produktion. Ulrich war Promotionsstipendiatin im Graduiertenkolleg "Praxis und Theorie des künstlerischen Schaffensprozesses" (DFG) an der Universität der Künste Berlin. Sie publiziert und lehrt zu den Forschungsschwerpunkten: Philosophie der Kunst und Ästhetik, vor allem Kreativitätstheorie und Produktionsästhetik; politische, medien- und genderspezifische Bedingungen der Philosophie und der Kunst sowie Animal Studies. Sie co-kuratierte unter anderem die Ausstellung "Tier-Werden, Mensch-Werden" in der NGBK Berlin (2009) und ist Mitglied von Minding Animals Germany, Animalität und Ästhetik Berlin sowie CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg. Ulrich studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur in Hamburg und in Paris.

最近チェックした商品