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Description
(Text)
Wittgenstein hat überwiegend auf Deutsch geschrieben, obwohl er den größten Teil seiner Philosophie in England entwickelt hat. Glaubte er, seine neuen und revolutionären Gedanken nur in seiner Muttersprache angemessen ausdrücken zu können? Was bedeutet dies für die Übersetzung in andere Sprachen? Und welche Überlegungen stellt Wittgenstein selbst zum Übersetzen an?
Die Autoren dieses Bandes (Marco Brusotti, Christoph König, Matthias Kroß, Martin Kusch, Katalin Neumer, Alfred Nordmann, Paulo Olivera, Mélika Ouelbani und Joachim Schulte) arbeiten Wittgensteins philosophische Gedanken zum Übersetzen heraus und prüfen deren Fruchtbarkeit für eine zeitgemäße Philosophie der Translation. Zugleich diskutieren sie an Beispielen aus der Übersetzerwerkstatt die Risiken und Probleme, vor die sich Übertragung der Texte Wittgensteins in andere Sprachen gestellt sieht.
(Author portrait)
Matthias Kroß, Dr. phil., geb. 1953, war nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie als Publizist, Dozent in der Erwachsenenbildung und als Gymnasiallehrer tätig. Er ist seit 1995 Wissenschaftlicher Referent am Einstein Forum in Potsdam und seit 1998 Lehrbeauftragter am Institut für allgemeine Soziologie der Universität Potsdam