1825 Tage - Mit der Fremdenlegion auf zwei Kontinenten : Indochina- und Algerienkrieg 1952-1957 (NED. 2013. 312 S. 86 SW-Fotos. 21 cm)

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1825 Tage - Mit der Fremdenlegion auf zwei Kontinenten : Indochina- und Algerienkrieg 1952-1957 (NED. 2013. 312 S. 86 SW-Fotos. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943288025

Description


(Text)
Werner A. Abendschön berichtet von seiner Dienstzeit bei der französischen Fremdenlegion von 1952 bis 1957 in Indochina und Algerien. Seine Erinnerungen und Eindrücke gewähren detailreiche Einblicke in das damalige Alltagsleben eines Fremdenlegionärs, das sich für ihn in 1825 Tagen auf gleich zwei Kontinenten abspielte.Nach seiner Rekrutierung ging es für einen kurzen Zwischenaufenthalt nach Sidi Bel Abbès in Algerien, von wo aus er nach Oujda in Marokko beordert wurde und seine Ausbildung erhielt. Sein erster, großer Marschbefehl führte den jungen Legionär in das Kriegsgebiet Indochina. Im 2ème Groupement amphibien des 1er Régiment étranger de cavalerie (1. REC) erlebte er, nach fast zwei Jahren Einsatz, den Abzug der Légion étrangère im Jahr 1954 aus Indochina. Er wurde wieder nach Afrika verschifft, um im Algerienkrieg weiter seinen Dienst zu leisten.
(Table of content)

(Extract)
Haiphong - Nam DinhMit allerhand Säcken, Kisten und Gepäckstücken auf der Ladepritsche eines GMC-Lastwagens ging die Fahrt über Hanoi zum Régiment in Nam Dinh, dem Frontlager der Einheit. Am frühen Vormittag wurde aufgeladen und im Konvoi mit anderen Fahrzeugen ging es los. Die Wachen an jeder Brücke, welche meistens aus "Senegalesen" bestanden, die mit Karabinern auf dem Rücken gelangweilt herumstanden, fielen mir zunächst auf. Hin und wieder ein Halt, weil ein Fahrzeug aus der Kolonne hinaus wollte oder ein anderes eingefädelt wurde. Hinter Hanoi kamen anschließend Wachposten, welche wie Forts aus Wildwestfilmen neben der Straße thronten und aus deren Schießscharten Maschinengewehre herausragten. An diesen, oft bis in die Höhe von dreigeschossigen Häusern aufragenden Bunkern fuhren wir nun alle paar Kilometer vorbei, entlang der Straße nach Süden.Ab und zu sprachen wir auch schon mit Legionären, welche neugierig nach dem "Wohin" fragten. Wir hörten auch, dass die Straße bis NamDinh an diesem Tag in Ordnung sein müsse, denn ein Gegen-Konvoi sei schon durchgekommen. Die Route musste jeden Morgen von Posten zu Posten von Minen geräumt werden, weshalb der Verkehr immer erst nach der Freigabe Stück für Stück aufgenommen werden konnte.In der letzten Nacht wurde auch nichts von der Straße "geklaut", was öfters vorkam. Dazu trieben die Viets, welche die Nacht über das Gebiet beherrschten, die Bevölkerung zusammen, um tiefe Gräben in die Fahrbahn zu graben. Dies geschah einmal von der einen, dann von der anderen Seite, damit Fahrzeuge nicht mehr passieren konnten. Und dies auch noch über ziemlich große Strecken.Da aber weit und breit kein Material zu finden war, um die Lücken wieder zu füllen, konnte es auch schon mal eine Woche dauern, bis die Pioniere die Straße wieder befahrbar gemacht hatten. Dieser Teil der Fahrbahn war dann einfach verschwunden. Die Leute trugen die "Straße" in Körben weit ins Hinterland, so dass nicht mal mehr eine Spur davon zu sehen war.Natürlich konnte keine Reparatur vorgenommen werden, wenn nicht alles von Minen und Fallen gesäubert war. Diese Aufgabe hatten die Postenbesatzungen mit Hilfe von Pionieren zu bewerkstelligen, welche oft von weit her beordert werden mussten. Man kann sich also gut vorstellen, dass die Route im Süden Tonkins nur gelegentlich befahrbar war.In Phu Ly, 30 km vor unserem Ziel, wurde noch einmal der Begleitschutz gewechselt. Am späten Nachmittag war dann das Außenlager vom 2. Groupement amphibien erreicht. Diese Einheit in Régimentsstärke, eine Untergruppe des ersten REC, war eine reine Amphibien-Truppe, ausgerüstet mit LVT, genannt "Alligatoren". Die kleinen, leichteren Craben gehörten auch zum GA. Mit kleineren Amphibien-Fahrzeugen, den Craben, bewegte sich auch der Régimentsstab, denn in den gefluteten Reisfeldern hatte man es immer mit Kanälen, Schlamm, Schlamm und nochmals Schlamm zu tun, wo ein Vorwärtskommen ohne diese Spezialfahrzeuge nur zu Fuß möglich war.

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