Kiffen - Koksen - Psychiatrie : Tagebuch eines Abstiegs (Lebens(sch)wellen) (1. Auflage. 2018. 270 S. 19,0 x 11,5 cm)

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Kiffen - Koksen - Psychiatrie : Tagebuch eines Abstiegs (Lebens(sch)wellen) (1. Auflage. 2018. 270 S. 19,0 x 11,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943210842

Description


(Short description)
Die Rebellion gegen bürgerliche Gesinnungen und die Lügen des Alltags endet in einer scheinbar ausweglosen Situation, in der sich der Hauptakteur des Buches nach einer jahrelangen Drogenkarriere befindet - ein packend geschriebener Tagebuchroman, hintergründig und gnadenlos ehrlich zugleich.
(Text)
Selbstfindung ist in diesen unübersichtlichen Zeiten eine Kunst. Der Ich-Erzähler, der aufgrund seiner Suche nach den wirklichen Werten im Leben in die Rauschgiftszene abdriftet und dabei gegen jegliche Normen des gesellschaftlichen Umgangs miteinander verstößt, wird zum Außenseiter in einem Land, das die Freiheit besingt und sie gleichzeitig zu Grabe trägt. - Ein packender Tagebuchroman, gnadenlos ehrlich - die oft skurrilen und obskuren Drogenabenteuer des Hauptakteurs, die anschließende "Betreuung" durch die psychatrische Klinik und die folgende religiöse Bekehrung sind für alle Leser Warnung und Chance zugleich.
(Extract)
BUCHAUSZÜGE: Jimmi und Mao schnüffeln Gas: An einem warmen Sommertag war ich mit dem Mao bei dem Jimmi. Es war mal wieder nichts zu rauchen da. Da ist der Mao auf die Idee gekommen, Gas zu schnüffeln, und zwar nicht wie damals mit Feuerzeuggas, sondern aus einer riesigen Gasflasche für Grills. Noch bevor die beiden anfingen, habe ich gesagt, dass sie es bleiben lassen sollen. Das hat sie aber nicht interessiert. Also hat der Mao angefangen, seinen Mund an die Öffnung zu halten und hat die Flasche aufgedreht. Danach hat der Jimmi auch gezogen und ich habe die ganze Zeit gesagt, dass sie damit aufhören sollen. Das hat aber nach wie vor keinen interessiert. Dann hat Mao wieder gezogen, diesmal so fest, dass er bewusstlos wurde, einfach hingefallen ist und aus dem Mund geblutet hat. Da habe ich gedroht, einen Krankenwagen zu holen, wenn sie nicht aufhören würden. Das hat wieder keinen interessiert und sie haben wieder abwechselnd gezogen. () Kondome geschluckt: Am nächsten Tag in derFrühe bin ich wieder zur Autobahn und wollte wieder mal nach Holland. Ich war an einer Tankstelle und habe einige Male Leute angesprochen, ob sie in Richtung Niederlande fahren würden. Nach kurzer Zeit habe ich auch jemanden gefunden. Ich bin in der Frühe um 9 Uhr losgetrampt und um 23 Uhr nachts angekommen. Ich hatte 30 Euro dabei, die habe ich in die dunkle Haschischsorte "Schwarzer Afghane" investiert. Ich habe mir Kondome gekauft, den "Afghane" in 1-Gramm-Stücke geteilt und in die Kondome gesteckt. Dann habe ich sie zugeknotet und runtergeschluckt. - Anschließend bin ich wieder nach Meitingen getrampt. Da ich Veganer war, funktionierte meine Verdauung recht schnell. Die Päckchen kamen, gleich nachdem ich zu Hause angekommen war, alle raus. Ich habe in meiner Scheiße gewühlt, alle fünf wieder gefunden und dann geraucht. () Das dritte Mal im Bezirkskrankenhaus: Ende März bin ich ein bisschen in Meitingen spazieren gegangen. Ich habe auch wieder Stimmen gehört, diesmal dachte ich, es wäre Gottes Stimme. Deswegen habe ich beschlossen, einfach alles zu machen, was die Stimme sagt. Ich bin gelaufen und kam an das Ortsende. Da hat die Stimme gesagt: "Lauf weiter, auf dem Feldweg entlang!" Das habe ich auch gemacht. Dann hat die Stimme gesagt: "Küss den Boden!" Das habe ich auch getan. Danach bin ich wieder weitergelaufen und habe gefragt, was ich nun tun soll? Da sagte die Stimme: "Zieh dich nackt aus!" Ich habe gesagt: "Ich mach das nur, weil du es sagst, Gott!" Da habe ich mich einfach ausgezogen, obwohl in der Nähe eine Straße war, von der aus ich gesehen werden konnte. Plötzlich sind überall an mir Ameisen herumgekrabbelt. Ich wollte aber keine davon töten, weil ich ja halb Buddhist war. Noch dazu habe ich gedacht, dass das Ameisen sind, die die Befehle Gottes ausführen. Also stand ich nackt da und habe mich nicht getraut zu bewegen. So verängstigt war ich noch nie in meinem Leben. ()

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