Verhängnisvoller Abgrund (186 S. 185 mm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Verhängnisvoller Abgrund (186 S. 185 mm)

  • ウェブストア価格 ¥3,374(本体¥3,068)
  • HNB.MEDIA
  • 外貨定価 EUR 12.90
  • クリスマスポイント2倍キャンペーン(~12/25)
  • ポイント 60pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783943018615

Description


(Short description)
Ein Krimi aus den Augen des Täters. Dem Leser öffnet sich ein verhängnisvoller psychopathischer Abgrund.
(Text)
Er ist jung, gut aussehend und hat momentan eine Pechsträhne. Alexander Martin war in seiner Firma unersetzlich und wichtig. Doch nun ist er arbeitslos und dringend auf der Suche nach einem neuen Job. Warum hört er nichts zu den Bewerbungen, die er an Silke Rohrbach, die Mitarbeiterin der Personalabteilung, geschickt hat? Gerade eine Anstellung in ihrem Konzern hätte ihn besonders gereizt. Frustriert beginnt er, sie zu verfolgen und in ihr Privatleben einzudringen. Schließlich verstrickt er sich immer tiefer in die Geschichte und kommt Silke näher als geplant

Ein Krimi aus den Augen des Täters. Dem Leser öffnet sich ein verhängnisvoller psychopathischer Abgrund.
(Extract)
Der folgende Abend war dämmrig genug für mein Vorhaben. Ich hatte mir ein schwarzes Hemd und eine dunkle Hose angezogen. Der Busch, an dem ich bereits gesessen hatte, würde mich verbergen. Dazu war das Gras an den Seiten hoch genug gewachsen, sodass ich mich völlig verstecken konnte. Ein bisschen kam es mir wie die Spielereien vor, die wir während der Bundeswehrzeit veranstaltet hatten. Mit Schminke im Gesicht und den Helm mit Gras und Moos getarnt waren wir durch die Wälder geschlichen, immer auf der Hut vor dem bösen Feind, der uns überfallen sollte. Dabei hatte ich feststellen können, wie gut in der Dämmerung graue Kleidung mit der Umgebung verschmilzt. Das wollte ich auch heute Nacht ausnutzen. Mein Fernglas hatte ich in die Tasche meiner Cargo-Hose geschoben. Diesmal würde ich nicht der harmlose Tourist sein, sondern auf den Schutz der Dunkelheit bauen. Für den Fall, dass jemand dumme Fragen stellte, hatte ich etwas Toilettenpapier eingesteckt und würde auf ein menschliches Bedürfnis verweisen. Das müsste sicherlich jeden von weiteren Nachforschungen abhalten.
An meinem Zielort angekommen war alles perfekt für mich hergerichtet. Die Wohnzimmerfenster waren hell erleuchtet. Die anderen beiden Fenster lagen im Dunkeln, aber das war egal, da Silke Rohrbachs Figur sich hell und deutlich im Zimmer abzeichnete. Sie hielt ein mobiles Telefon ans Ohr und lief hin und her. Die Fenster waren zwar offen, von dem Gespräch konnte ich jedoch nichts mitbekommen, da die Entfernung zu groß war.
Ich nahm mein Fernglas aus der Hülle und hielt es mir an die Augen. Sie war scharf zu sehen. Ich konnte ihre Gesichtszüge deutlich erkennen. Ihr schulterlanges braunes Haar trug sie diesmal offen. Eine Ähnlichkeit mit dem Klassenfoto war erkennbar.
Da sie telefonierte, konnte ich ihr Minenspiel studieren. Manchmal lachte sie, manchmal wirkte sie nachdenklich. Dadurch, dass sie permanent hin und her lief, bekam ihr Ausdruck bisweilen etwas Gehetztes. Ich war sehr zufrieden.
Dernächste interessante Aspekt war, dass ich Einblick in ihre Wohnung erhielt. Zwar konnte ich nur den oberen Teil des Wohnzimmers erkennen, aber immerhin. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein Vitrinenschrank. Seinen Inhalt konnte ich nicht erkennen. Rechts stand offensichtlich eine Couch an der Wand, auf die sie sich ab und zu niederließ. Neben der Couch stand ein mannshoher Ficus. Ein paar größere Bilder hingen an der Wand, scheinbar gerahmte Kunstdrucke, die ich jedoch nicht zuordnen konnte. Alles in allem machte das Zimmer einen hellen, aufgeräumten und gemütlichen Eindruck. Die Bewohnerin passte dazu.
Mir wurde klar, dass ich auch mit längerer Beobachtungszeit nicht viel mehr Informationen über sie gewinnen würde. Die Vorstellung, sie leichtbekleidet durch die Wohnung spazieren zu sehen fand ich zwar nicht uninteressant, das war jedoch nicht das, was ich beabsichtigte. Was ich wollte, waren mehr Informationen über sie als Person.

最近チェックした商品