Nothing in common? : Differänzen in der Klasse (Originalausgabe. 2015. 212 S. 20.5 cm)

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Nothing in common? : Differänzen in der Klasse (Originalausgabe. 2015. 212 S. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783942885843

Description


(Short description)
Warum es tatsächlich ein emanziaptorisches Potential in der Arbeiterinnenklasse gibt.
(Text)
"Die arbeitende Klasse und die besitzende Klasse haben nichts gemeinsam" lautet ein Prinzip des basisgewerkschaftlichen Syndikalismus. Um auf dieses Prinzip zu kommen, bedarf es aber eines bestimmten Verständnisses von dem, was Klassen sind. Das Arbeiterinnen und Unternehmerinnen nichts gemeinsam haben, ist durchaus nicht plausibel. Viele haben sicherlich schon mal ein Glas Bier mit ihrem Chef getrunken, manche waren vielleicht sogar auf gemeinsam auf einem Konzert und vielleicht teilen sich Chefin und Arbeiterin auch die politische Meinung."Nothing in common" - nichts gemeinsam - muss sich also auf etwas anderes beziehen. Die Formulierung bezieht sich auf einen gesellschaftlichen und ökonomischen Grundkonflikt, der im Kapitalismus strukturell angelegt ist. Torsten Bewernitz macht sich auf die Suche nach dieser Struktur, aber auch nach den Widerständen und Bewegungen, die sich nicht aus der Struktur, sondern aus einem kollektiven Eigensinn erklären lassen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:I. Klassentheorien- Update: Class War- Das Sein verstimmt das Bewusstsein- Der Klassenbegriff in der Krise. Klassismus, Habitus oderProletariat?- Historisches Subjekt und Mythos. Die Rückkehr der Arbei-terInnenklasse in Theorie und Praxis- Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Dekonstruktion unddie Vielzahl der KlassenbegriffeII. Probleme des Klassenkampfes- 200 Jahre Land und Freiheit: Von der Narodnaja Volja zumNeozapatismus.- Die Vermessung der ArbeitsweltIII. Die Klasse in der Krise- Die neuen Beben von Chios. Die Wiederkehr des globalenKlassenkampfs von unten. Versuch einer Einordnung.- Fragen des Feminismus: Kriege, Krisen, Klassen- Die Dekonstruktion der Klasse
(Author portrait)
Torsten Bewernitz (Jg. 1975) lebt in Mannheim und hat in Münster Politik und Soziologie studiert. Seit 15 Jahren gewerkschaftlich aktiv, beschäftigt er sich vor allem mit Klassentheorien, Streikforschung und der Geschichte der Arbeiter- und Arbeiterinnenbewegung.

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