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Description
(Short description)
Weniger ist mehr: Ein Buchstabe geht fast verlustig und schon steht die Wahrheit leibhaftig vor uns. Das erkrankte Gesundheitswesen ist keine Neuerfindung; neu ist, wie Birgit Jennerjahn-Hakenes ausformuliert, was anderen im Hals stecken bleibt, wie eine bittere Pille. In ihren Texten lässt sie Frühgeborene und Hirntote sprechen, gesteht eigene Ängste im pflegenden Beruf ein und schreibt so ehrlich und aufrichtig, dass man ganz schön schlucken muss. In kurzen Geschichten, deren Wahrheitsgehalt oft größer ist, als ihr selbst lieb gewesen wäre, greift sie Erlebtes gerne ironisch-satirisch auf und umsorgt so den Leser mit Verschnaufpausen zwischen den manchmal schrecklich-nahen Zeilen.
So verschwindet Oskar, ein Frühchen, wieder im Bauch seiner Mutter, weil er nach all den Qualen entscheidet, erst wieder auf die Welt zu kommen, wenn er fertig ist.
Einmal will jemand seine Depression verkaufen, im Angebot, aber keiner will sie.
Ein andermal werden in Sieben-Minuten-Gesprächen Angehörigen leidvolle Nachrichten überbracht, mit denen sie alleine fertig werden dürfen.
Weniger ist mehr: Ein Buchstabe geht fast verlustig und schon steht die Wahrheit leibhaftig vor uns. Das erkrankte Gesundheitswesen ist keine Neuerfindung; neu ist, wie Birgit Jennerjahn-Hakenes ausformuliert, was anderen im Hals stecken bleibt, wie eine bittere Pille. In ihren Texten lässt sie Frühgeborene und Hirntote sprechen, gesteht eigene Ängste im pflegenden Beruf ein und schreibt so ehrlich und aufrichtig, dass man ganz schön schlucken muss. In kurzen Geschichten, deren Wahrheitsgehalt oft größer ist, als ihr selbst lieb gewesen wäre, greift sie Erlebtes gerne ironisch-satirisch auf und umsorgt so den Leser mit Verschnaufpausen zwischen den manchmal schrecklich-nahen Zeilen.
So verschwindet Oskar, ein Frühchen, wieder im Bauch seiner Mutter, weil er nach all den Qualen entscheidet, erst wieder auf die Welt zu kommen, wenn er fertig ist.
Einmal will jemand seine Depression verkaufen, im Angebot, aber keiner will sie.
Ein andermal werden in Sieben-Minuten-Gesprächen Angehörigen leidvolle Nachrichten überbracht, mit denen sie alleine fertig werden dürfen.
Weniger ist mehr: Ein Buchstabe geht fast verlustig und schon steht die Wahrheit leibhaftig vor uns. Das erkrankte Gesundheitswesen ist keine Neuerfindung; neu ist, wie Birgit Jennerjahn-Hakenes ausformuliert, was anderen im Hals stecken bleibt, wie eine bittere Pille. In ihren Texten lässt sie Frühgeborene und Hirntote sprechen, gesteht eigene Ängste im pflegenden Beruf ein und schreibt so ehrlich und aufrichtig, dass man ganz schön schlucken muss. In kurzen Geschichten, deren Wahrheitsgehalt oft größer ist, als ihr selbst lieb gewesen wäre, greift sie Erlebtes gerne ironisch-satirisch auf und umsorgt so den Leser mit Verschnaufpausen zwischen den manchmal schrecklich-nahen Zeilen.
So verschwindet Oskar, ein Frühchen, wieder im Bauch seiner Mutter, weil er nach all den Qualen entscheidet, erst wieder auf die Welt zu kommen, wenn er fertig ist.
Einmal will jemand seine Depression verkaufen, im Angebot, aber keiner will sie.
Ein andermal werden in Sieben-Minuten-Gesprächen Angehörigen leidvolle Nachrichten überbracht, mit denen sie alleine fertig werden dürfen.
(Text)
Unmöglich ist nichts. Kinderlose Paare angeln sich ihren Nachwuchs, Depressive verkaufen ihr Leiden, Frühgeborene und Hirntote erzählen vom Leben. Lesen Sie diese außergewöhnlichen "KRANKE-'N'-GESCHICHTEN" gut dosiert, sonst landen Sie womöglich wegen einer emotionalen Überdosis im Krankenhaus. Und genau dahin wollen Sie spätestens dann nicht mehr, wenn Sie dieses Buch gelesen haben. Oder doch?