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Description
(Short description)
Vorwort und Danksagung
Als ich vor ein paar Jahren von Kinderhand portraitiert wurde, fand ich mich darin viel treffender widergegeben, als es mit einem Foto jemals möglich wäre. Diese Portraitskizze, die mir ans Herz gewachsen ist, hat überdies den unschlagbaren Vorteil, dass sie selbst dann noch das Wesentliche verrät, wenn der Zahn der Zeit mein Konterfei sichtbar verändert haben wird. In-dem ich mir erlaube, mich mit dieser Portraitskizze meinen verehrten Lesern vorzustellen, gilt mein Dankeschön Pia Aleksandra, die mir mit ihrer unbe-kümmerten Kinderzeichnung zu einem so vortrefflichen Logo verholfen hat und vielleicht auch dem Betrachter ein Schmunzeln zu entlocken vermag.
Mein Faible für Kinderzeichnungen ist es schließlich, das mich dazu bewogen hat, die Skizze mit dem Ackerwagen - weiter hinten zu finden - aufzuneh-men, für die ich mich bei Lutz Philip bedanke und schließlich bei all denen, die mich ermuntert und mit Geduld ertragen haben. Last but not least gilt mein Dank dem SichVerlag, der mit der freundlichen Unterstützung seiner Akteure die Herausgabe dieser Erzählung ermöglichte.
Dr. Rudolf Krebs Bad Oldesloe, im Frühjahr 2012
(Text)
Denn alles, woran ich geglaubt und was ich geliebt habe, liegt zerstört am Boden. Wo einst Glaube war, unerschütterlicher, naiver Glaube an eine satanisch verblendete Identität, ist nur noch Enttäuschung und Leere., resümiert Henry, Protagonist der Erzählung. Dennoch geht das Leben weiter. Es ist ein beschwerliches Leben unter radikal veränderten Vorzeichen, von unterster Stufe an, ein Leben schockierender Entdeckungen, Erfahrungen und Einsichten. Aber es ist auch ein Leben mit Momenten bescheidenen Glücks, unerwarteter Zuneigung und menschlichen Mitgefühles.
(Author portrait)
Dr. Rudolf Krebs wurde 1934 in Parey/Elbe geboren. Trotz kriegs- und nachkriegsbedingte Unterbrechungen und Schwierigkeiten schloss er seine schulische Bildung 1952 mit dem Abitur in Genthin ab. Danach wurde er Volontär als Maurer und Zimmerer und begann 1953 ein Architekturstudium in Weimar. Dieses beendete er 1959 mit dem Diplom und promovierte 1970 zum Doktor-Ingenieur.Zwischen 1959 und 79 leistete er Projektierungs- und Entwicklungsarbeiten in Eisenhüttenstadt und Frankfurt(Oder). Ab Ende 1989 arbeitete er an Architekturprojekte in Hamburg bis zu seinem Ruhestand. Seit den 1990er unternahm er vermehrte Auslandsreisen, die durch die neue Eindrücke ihm seine Lust am Malen, Zeichnen und Schreiben wiederentdecken ließen.



