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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Die Russen in Rudolstadt steht exemplarisch für die Aufarbeitung der Zeitgeschichte, die dem Verlag ein Anliegen ist. Der Titel des Buchs ist an das Werk Die Russen in Deutschland des amerikanischen Historikers Norman Naimark angelehnt. Während Naimark für seine Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone allerdings in den Archiven von Berlin und Moskau recherchierte, konzentrierte Dr. Wilde sich auf die Bestände des Stadt- und des Staatsarchivs Rudolstadt. Viele der dort vorhandenen Quellen wurden von Dr. Wilde, der schon die Broschüre Rudolstadt und das Jahr 1945 vorgelegt hat, zum ersten Mal ausgewertet. So gelingt es ihm, ein lebendiges Bild der Ereignisse in Rudolstadt zu zeichnen, wie sie sich in der Zeit vom Juli 1945 bis Juni 1946 zutrugen; denn Wilde beschränkt sich nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich, indem er nur das erste Jahr der russischen Besatzungsherrschaft in den Fokus rückt.
(Author portrait)
Frank-Eberhard Wilde, geboren 1937 in Weimar, wohnte nach 1944 in Dornburg/Saale, 1966 Promotion im Fach Kirchengeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Die sowjetische Besatzungsherrschaft 1945/46 dargestellt an der thüringischen Kreisstadt Rudolstadt ist die erste größere Veröffentlichung zur Zeitgeschichte. Allerdings befasst sich der Autor schon seit Jahren sehr intensiv mit der Endphase des Zweiten Weltkrieges und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Seit 1999 lebt Frank-Eberhard Wilde in Rudolstadt.



