- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Fiction
- > novels, tales and anthologies
Description
(Short description)
Ekstase zeigt, wie tief sexuelles Verlangen gehen und welche Wogen der Wonne es erzeugen kann, wenn echte Liebe die Grundlage der körperlichen Begegnung ist und nicht im Vordergrund steht, die Frau zu erniedrigen und zu benutzen.
(Text)
Vivian lernt online ihren Traummann kennen.
Von Zweifeln hin- und hergerissen, aber gleichermaßen von diesem außergewöhnlichen Mann fasziniert, trifft sie ihn und erlebt etwas, was sie nicht für möglich gehalten hätte...
Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, die dennoch zeitgemäß ist. Knisternde Erotik und leidenschaftliche Körperlichkeit auf höchstem Niveau. Eine Geschichte zum hautnahen Miterleben, aufregend, elektrisierend, ohne abgedroschen zu sein. Hier kommen Frauen und Männer vollends auf ihre Kosten. Die Geschichte der echten Liebe, wie sie sich wohl viele Menschen wünschen.
(Extract)
Ich fing an, vor Aufregung zu zittern und über beide Wangen zu strahlen. Ich war völlig verzückt. Irgendwie war die Welt um uns herum nicht mehr existent. Es gab nur noch diesen Traummann und mein aufgeregtes Herz, das mich anscheinend mit seinen wilden Schlägen umbringen wollte!
Dann stand er vor mir. Ich musste tatsächlich, trotz zehn Zentimeter Hacken, nach oben sehen. Ich blickte in die schönsten, blaugrünen Augen, die ich je gesehen hatte, wurde auf einmal furchtbar unsicher und verlegen. Ich fühlte mich gerade so klein und hässlich. Wie konnte ein Mann nur so unfassbar schön sein?
Ich konnte ihm nur schwer in die Augen sehen.
Er lächelte verständnisvoll. Wahrscheinlich, nein mit Sicherheit war er solche Reaktionen von Frauen gewohnt. Wie kam ich nur auf die Idee, dass dieser Mann mich wollte? Ausgerechnet mich?
Es fühlte sich gerade so absurd an. Hallo Vivian. Es wäre die Untertreibung des Jahrhunderts zu behaupten, dass ich mich freue Dich zu sehen.
Ich sterbe! Ich hoffe,Du weißt, wie unfair das von Dir ist. , fuhr er fort.
Ja, ich weiß! Ich bin so hässlich! Du hast so viel mehr verdient! Bitte verzeih mir! Lass mich im Boden versinken und nie wieder auftauchen! Die Worte hallten durch mein Inneres. Laut. Schmerzhaft. Ich sah schuldbewusst nach unten, bekam aber keinen Ton raus. Du hättest mir wirklich sagen können, dass Du noch viel schöner bist, als auf den Fotos. Ich war auf Einiges gefasst, aber nicht auf das.
Mein Kopf schnellte hoch. Ungläubig sah ich ihm in die Augen. Er lächelte verführerisch. Wollte er mich verarschen? Wo ich mich sowieso schon so klein und mies fühlte? Lass bitte Deine schlechten Scherze. Ich fühle mich gerade sowieso schon beschissen genug. , maulte ich ihn an.
Sein Lächeln verschwand. Ja genau. Der Spaß ist vorbei. Ich fahre Dich jetzt in ein Hotel und besaufe mich danach, bis ich umfalle.
