Description
(Short description)
Verdient der menschliche Embryo bereits, wie ein Mensch behandelt zu werden, also auf rechtlichem ebenso wie auf moralischem Wege massiv geschützt zu werden? Dies ist die grundsätzliche ethische Frage, deren Beantwortung für die Zulassung von Abtreibung, Präimplantationsdiagnostik und Embryonenforschung von entscheidender Bedeutung ist. Der Autor erörtert diese Frage unter den Gesichtspunkten der Menschenwürde, des Menschenrechts auf Leben und des Wertes menschlichen Lebens. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dem Embryo zwar grundsätzlich ein gewisser Schutz gebührt, dass er, was die Zulässigkeit der genannten Maßnahmen angeht, jedoch nicht wie ein geborener Mensch behandelt werden muss.
(Table of content)
Einleitung
1. Das Prinzip der Menschenwürde
2. Die Verfassung und das Menschenrecht auf Leben
3. Die Abtreibungsregelung und das Menschenrecht auf Leben
4. Die Begründung für das Menschenrecht auf Leben
5. Der Beginn des Menschenrechts auf Leben
6. Die Schutzwürdigkeit des Embryos und ihre Grenzen
Schlussbemerkung
LiteraturhinweiseEinleitung1. Das Prinzip der Menschenwürde2. Die Verfassung und das Menschenrecht auf Leben3. Die Abtreibungsregelung und das Menschenrecht auf Leben4. Die Begründung für das Menschenrecht auf Leben5. Der Beginn des Menschenrechts auf Leben6. Die Schutzwürdigkeit des Embryos und ihre GrenzenSchlussbemerkungLiteraturhinweise
(Author portrait)
Norbert Hoerster ist pensionierter Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. Buchpublikationen u.a.: Sterbehilfe im säkularen Staat (1998, 2. Aufl. 2002); Ethik und Interesse (2003); Haben Tiere eine Würde? (2004); Die Frage nach Gott (2005, 3. Aufl. 2010); Was ist Recht? (2006, 2. Aufl. 2012); Was ist Moral? (2008); Was können wir wissen? (2010); Muss Strafe sein? (2012).