Zur Soziologie der organisierten Krankenbehandlung (Velbrück Wissenschaft) (2011. 380 S. 22.1 cm)

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Zur Soziologie der organisierten Krankenbehandlung (Velbrück Wissenschaft) (2011. 380 S. 22.1 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783942393171

Description


(Short description)
Unter den gegenwärtigen Bedingungen Kranke zu behandeln, heißt vor allem, sich den vielfältigen, überfordernden und oftmals untereinander inkommensurablen Ansprüchen einer funktional differenzierten Gesellschaft stellen zu müssen. Dies ist in der Praxis jedoch nur möglich, wenn die Krankenbehandlung die von Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft an sie gestellten Ansprüche sowohl akzeptieren als auch auf Distanz halten kann. Eine der wesentlichen Kulturleistungen der Krankenbehandlung besteht somit darin, die hiermit verbundenen vielfältigen Unsicherheiten durch Kommunikation zu bewältigen (all jene, die nahe genug an der medizinischen Praxis dran sind, wissen dies schon längst).
(Text)
Sei es Personalmangel, Zeitdruck, unzureichend ausgebildete Mitarbeiter, knappe Mittel oder hoch defizitäre Informationslagen - die Krankenbehandlung kann mit all dem in der Regel gerade deshalb gut zurechtkommen, weil sie eine kommunikative Veranstaltung ist. Kommunikation operiert per se in Unsicherheitsbereichen. Entsprechend wird auch für die Medizin der Zukunft die eigentliche Leistung der organisierten Krankenbehandlung darin bestehen, kreativ mit Intransparenzen und unvollständigem Wissen umgehen zu können - dies jedoch unter Voraussetzung von Technologien, welche die alten moralischen Selbstverständlichkeiten der Medizin erschüttern.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Einleitung
I Gesellschaftliche Kontexturen der Krankenbehandlung
Medizin / Pflege / Wissenschaft / Erziehung und Ausbildung / Wirtschaft / Politik / Recht / Religion / Der Patient
II Organisationen
III Netzwerke
IV Mensch-Technik-Ensembles
V Professionen
VI Die Zukunft der Medizin
Krankenbehandlung der Moderne / Krankenbehandlung in der nächsten Gesellschaft
VII Evidence Based Medicine: Professionalisierungsschub oder Auflösung ärztlicher Autonomie
VIII Von der Organisation Krankenhaus zum Behandlungsnetzwerk?
Literatur
Personenregister
(Author portrait)
Werner Vogd, geb. 1963 ist seit 2008 Professor auf dem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke. Forschungsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden; Verbindung von Systemtheorie und rekonstruktiver Forschung; Professionalisierung und Wissensarbeit; Medizinsoziologie, insbesondere Soziologie des Krankenhauses; Religionssoziologie, insbesondere neue buddhistische Bewegungen. Monographien (Auswahl): Gehirn und Gesellschaft (2010); Rekonstruktive Organisationsforschung - Qualitative Methodologie und theoretische Integration, (2009); Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung - Versuch einer Brücke, 2007); Ärztliche Entscheidungsprozesse des Krankenhauses im Spannungsfeld von System- und Zweckrationalität, (2004) Radikaler Konstruktivismus und Theravada-Buddhismus: Ein systematischer Vergleich in Erkenntnistheorie und Ethik,(1996). Herausgegeben u. a. Moderne Mythen der Medizin (hg. mit Irmhild Saake) (2008).Werner Vogd, geb. 1963 ist seit 2008 Professor auf dem Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke. Forschungsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden; Verbindung von Systemtheorie und rekonstruktiver Forschung; Professionalisierung und Wissensarbeit; Medizinsoziologie, insbesondere Soziologie des Krankenhauses; Religionssoziologie, insbesondere neue buddhistische Bewegungen. Monographien (Auswahl): Gehirn und Gesellschaft (2010); Rekonstruktive Organisationsforschung - Qualitative Methodologie und theoretische Integration, (2009); Systemtheorie und rekonstruktive Sozialforschung - Versuch einer Brücke, 2007); Ärztliche Entscheidungsprozesse des Krankenhauses im Spannungsfeld von System- und Zweckrationalität, (2004) Radikaler Konstruktivismus und Theravada-Buddhismus: Ein systematischer Vergleich in Erkenntnistheorie und Ethik,(1996). Herausgegeben u. a. Moderne Mythen der Medizin (hg. mit Irmhild Saake) (2008).

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