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Description
(Short description)
Nach neuesten Studien ist eine schnelle und bevorzugte Verarbeitung von affektiven Reizen mit einem effektiven und erfolgreichen Handeln verbunden. Kognitions- und emotionspsychologische Fragen fließen in diesem Bereich zusammen. Deshalb werden immer mehr Paradigmen der klassischen kognitiven Psychologie eingesetzt, um die Verarbeitung affektiver Reize zu untersuchen. Die Autoren stellen einige der ursprünglich kognitiven Paradigmen, die inzwischen eingesetzt werden, um die Verarbeitung affektiver Reize zu untersuchen, detailliert und sehr systematisch vor.
(Text)
Jahrzehntelang waren Kognitions- und Emotionspsychologie zwei Welten mit unterschiedlichen Fragestellungen und unterschiedlichen Methoden. Die übergeordnete Frage, der man jedoch in letzter Zeit innerhalb der Psychologie nachgeht, ist, wie ein denkender Organismus möglichst erfolgreich in einer komplexen Umwelt, die aus Gefahren und Chancen besteht, handeln kann. Affektive Reize stellen hierbei saliente Hinweise auf Gefahren und Chancen, also auf Ereignisse, die den eigenen Zielen entgegenstehen bzw. förderlich für diese sind, dar. Eine schnelle und bevorzugte Verarbeitung von affektiven Reizen wäre demnach mit einem effektiven und erfolgreichen Handeln in der Umwelt verbunden. Kognitions- und emotionspsychologische Fragen fließen hier zusammen. In jüngerer Zeit werden deshalb immer mehr Paradigmen der klassischen kognitiven Psychologie eingesetzt, um die (spezielle) Verarbeitung affektiver Reize zu untersuchen. Im Buch werden einige der ursprünglich kognitiven Paradigmen, die inzwischen eingesetzt werden, um die Verarbeitung affektiver Reize zu untersuchen, detailliert und sehr systematisch vorgestellt.
(Extract)
Affektive (oder auch emotionale oder valente) Reize, wie zum Beispiel positive vs. negative Bilder, Smileys vs. Saddys, positive Symbole (z. B. eine Blume) vs. negative Symbole (z. B. eine regnende Wolke) oder positive Wörter (z. B. Liebe) vs. negative Wörter (z. B. Hass) scheinen auch aus naiver Perspektive im Vergleich zu mehr oder weniger neutralen Reizen in besonderer Weise die Aufmerksamkeit - ein genuin kognitionspsychologisches Phänomen - auf sich zu lenken. Und auch in einigen Modellen emotionaler Verarbeitung wurde implementiert, dass der affektive Gehalt von Reizen automatisch, schnell, effizient, unintentional und unbewusst erfasst wird, um schnell und funktional agieren zu können und letztendlich Gewinne zu maximieren und Schaden zu minimieren ().



