Ethologie der Kunst : Deleuze, Guattari und Simondon (Kleine Edition 030) (1. Auflage. 2019. 172 S.)

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Ethologie der Kunst : Deleuze, Guattari und Simondon (Kleine Edition 030) (1. Auflage. 2019. 172 S.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783941360600

Description


(Text)
Mit Rückgriff auf Deleuze, Guattari, Simondon und eine Reihe anderer Denker entwickelt die französische Philosophin Anne Sauvagnargues eine Philosophie der Kunst, eine "Ethologie", die sich auf der Ebene von Zeichen und Affekten bewegt. Ob Literatur, Malerei oder Kino, die Künste folgen keinem Modell der Mimesis, noch erschöpfen sie sich in einer strukturellen Analyse. Zeichen und Bilder sind Resultate einer realen, materiellen Produktion. Sie sind offene Experimente, ein Sichtbarmachen von Kräften und Interventionen in einer vielschichtigen, heterogenen Realität. Sie produzieren Effekte, konfrontieren uns mit Problemen und zwingen uns zum Denken. Herkömmliche Geniekonzeptionen sowie klassische Hierarchien der Gattungen und Stile werden demontiert. Mit großer Gewandtheit bewegt sich Sauvagnargues durch das _uvre von Deleuze und Guattari und erläutert im Durchgang Begriffe wie Haecceität, Immanenzebene, organloser Körper, Individuation, Maschine oder Transversalität. Die hier vorliegende Auswahl von Essays, erstmals auf Deutsch erschienen, zieht uns hinein in eine neue Auffassung von Kunst, die Kunst als materielle Produktion, als ein Einfangen von Kräften und als Bild zu denken versucht.
(Review)
»[D]as Buch von Anne Sauvagnargues [offeriert] neben einer Philosophie der Kunst auch den Ausblick auf eine neue Spezies von Gesellschaftsanalyse und -kritik. Sie erschließt der Soziologie eine Perspektive, unter der sich die Gesellschaftsbeobachtung eher für die Mittel der Disparation (die schöpferischen Lösungen) interessiert, als für die dialektische Logik von Antagonismen und Negationen.« - Robert Seyfert, soziopolis Robert Seyfert Soziopolis 20191120
(Author portrait)

Anne Sauvagnargues ist Professorin für Philosophie an der Université Paris Ouest, Nanterre, La Défense. Sie ist Autorin von Deleuze et l'art (2005) und Deleuze. L'empirisme transcendental (2008)

Daniela Voss ist Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim.

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