Quartett für 2 Violinen, Viola und Violincello in B-Dur, Partitur u. Einzelstimmen (Musik aus Siebenbürgen Bd.3) (2012. 19 S. Noten. 297 mm)

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Quartett für 2 Violinen, Viola und Violincello in B-Dur, Partitur u. Einzelstimmen (Musik aus Siebenbürgen Bd.3) (2012. 19 S. Noten. 297 mm)

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Description


(Text)
Zu den wenigen Instrumentalwerken Lassels gehört auch das vorliegende Quartett für zwei Violinen, Viola und Violincello in B-Dur. Das Quartett trägt, wie alle anderen Instrumentalwerke Lassels auch, keine Opus-Zahl.
Die vorliegende Ausgabe fußt auf Lassels Autograph.
Klausenburg, im Frühkjahr 2012
Melinda Béres
(Author portrait)
Obwohl schon in seinem Geburtsort Kronstadt musikalische Grundlagen gelegt wurden, hat Rudolf Lassel (1861-1918) seine wesentliche musikalische Prägung sicherlich in Leipzig erfahren, wo er von 1880 bis 1883 am Königlichen Conservatorium studierte. Unter der Aufsicht des berühmten Salomon Jadassohn entwickelte Lassel eine besondere Begabung und Vorliebe für kontrapunktische Techniken, auf die in der Bach- und Mendelssohn-Stadt Leipzig besonders viel Wert gelegt wurde. Zurück in Siebenbürgen war Lassel mit einem theoretischen und praktischen Rüstzeug versehen, das er sich zu Hause niemals hätte aneignen können. Rechnet man sein nicht unerhebliches Talent hinzu, so nimmt es nicht Wunder, dass ihm nach einigen Bistritzer Jahren als Musiklehrer und Chordirigent 1887 die vakante und verwaiste Stelle des Organisten an der Schwarzen Kirche angetragen wurde. Von diesem Zeitpunkt an bis zu seinem Tod blieb er seiner Heimatstadt Kronstadt treu. Hier war er nicht nur als Kantor und Organist tätig, sondern auch als Leiter des Schülerkirchenchors. In allen drei Bereichen war der Leipziger Einfluss evident: Als Organist spielte er das gängige Repertoire aus Deutschland und Frankreich, als Kantor führte Rudolf Lassel 1907 erstmals in Kronstadt eine Bach-Kantate auf, bei der Gründung des Schülerkirchenchors orientierte er sich 1894 an der Leipziger Praxis. Hinzu traten der Dienst als Leiter des Männergesangsvereins und die pädagogische Betätigung. Lassels Verehrung für Bach ist an einigen Orgelwerken abzulesen, vor allem jedoch an seiner unvollendeten Matthäus-Passion op. 23. Die Vertonung des Psalms 42, Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser op. 26, ist der Eingangschor zum zweiten Teil dieser Matthäus-Passion und im Jahr 1900 entstanden. Anstelle des Orchesters setzt Lassel eine Orgel ein, womit er vermutlich den eingeschränkten Möglichkeiten in kleineren evangelischen Gemeinden Rechnung trug. Die Matthäus-Passion war also nicht nur als Werk für die Kronstädter Schwarze Kirche gedacht - wenngleich der Orgelpart deutlich auf die dortige Buchholz-Orgel zugeschnitten ist. Die Vertonung des 42. Psalms gehört zu den beliebtesten geistlichen Kompositionen Lassels. Er stellt hier - mit deutlicher Anlehnung an Mendelssohn - seine Fähigkeit zur polyphonischen Satztechnik unter Beweis, kombiniert zum grandiosen Schluss alle drei Themen. Johannes Killyen

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