journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens : No. 10: Getreide (journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens 10) (1., Aufl. 2010. 150 S. zahlr. schw.-w. Abb. 29.7 cm)

個数:

journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens : No. 10: Getreide (journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens 10) (1., Aufl. 2010. 150 S. zahlr. schw.-w. Abb. 29.7 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783941121102

Description


(Text)
Das Jubiläumsheft des Journal Culinaire widmet sich in seinem Fokus dem Getreide. In fast allen Regionen der Welt bilden Samen von Pflanzen aus der recht kleinen Familie der Süßgräser die Lebensgrundlage der Menschen. Das allein ist Grund genug, sie in einen eigenen Fokus zu stellen. Die Breite des Themas erfordert eine solide Informationsbasis. HANS-PETER KAUL veranschaulicht in seinem einleitenden Beitrag die Systematik und Verwendung von Getreide und Pseudogetreide. Entgegen unserer Übung, der Arbeit von Köchen in einem eigenen Projekt Geltung zu verschaffen, schließen sich die Beiträge der Küchenchefs diesmal direkt an thematisch naheliegende Texte an. HUBERT HOHLER widmet sich sehr pragmatisch dem Garen von Getreide, CARSTEN GIRLICH bereitet ein Einkorn-Gericht zu. Wie aus Korn Brot wird, zeigt GERHARD RUSS unter dem Titel "Nahrung aus Getreidegräsern". THOMAS MIEDANER geht der nicht unumstrittenen Frage "Immer neue Sorten - warum eigentlich?" nach. Die Offenlegung des Wegs,wie die Pflanzenzüchtung zu qualitativ hochwertige Sorten kommt, kann zu einer Objektivierung der zum Teil emotional geführten Diskussion beitragen.MARTIN ZARNKOW bearbeitet einen Forschungsbereich, der vor allem bei Biertrinkern Interesse hervorrufen wird. Seine Ausführungen zur "Malzbereitung. Nicht aus Gerste allein" deutet an, dass eine Beschränkung auf bestimmte Getreidesorten von der Sache her nicht nötig ist. JENS BOMKE schildert seine Kindheitserfahrungen mit "Kornkaffee und Muckefuck", Kaffee-Ersatz, der zumindest in der deutschen Tradition zu einem großen Teil aus gemälztem Getreide hergestellt wurde. Als versierter Koch nimmt er diese Erinnerung produktiv auf und kombiniert den prägnanten Geschmack von Kornkaffee mit bester Kuvertüre.Den Diskurs um die Nutzung natürlicher Ressourcen als Nahrung oder regenerativem Rohstoff bringt CORNELIUS JANTSCHKE auf den Punkt: "Tank oder Teller?" lautet seine pointierte Frage, die nach seinen faktenreichen Ausführungen vom Leser selbst beantwortet werden kann.THOMAS VILGIS beschließt den Fokus. Er nimmt mit der Stärke den bestimmenden Inhaltsstoff der Süßgräser nach Molekularstruktur, Eigenschaften und Nährwert unter die Lupe.Im Forum kommt zuerst ULRIKE WEILER zu Wort mit dem zweiten Teil ihres Artikels "Fleisch - schlechter Ruf und hoher Genuss". Bei aller wissenschaftlichen Tiefe sind ihre Ausführungen auch für engagierte Verbraucher praxisnah und in die Einkaufswirklichkeit umsetzbar. Der Berliner Koch MICHAEL HOFFMANN beschreibt in der "Reifeprüfung" seinen beeindruckenden und vor allem sensiblen Weg, Geflügel und Fleisch zu reifen. GERNOT KATZERS "Chemie der Gewürze" kommt mit den nichtflüchtigen Inhaltsstoffen von Gewürzen zum Abschluss. Der dreiteilige Aufsatz hat das Journal Culinaire sehr bereichert und wir hoffen sehr, Dr. Katzer mit seinem Schatz an Reiseerfahrungen im indisch-asiatischen Raum bald wieder als Autoren begrüßen zu dürfen. Der Soziologe KARL-MICHAEL BRUNNER mahnt uns eindringlich zueiner sozialen Differenzierung des Geschmacks. Kulinarischen Globaldiagnosen und esskulturellen Vereinfachungen steht er mit guten Gründen skeptisch gegenüber. TILL EHRLICH hat sich der "Weinfarbe in der Weinverkostung" angenommen. Seine Überlegungen zur Wirkkraft der Farbe fördert Bedeutungs-Schichten zutage, die im Alltäglichen meist verborgen bleiben, aber für die Kultur bildende Kraft des Weins konstitutiv sind. Der katholische Theologe RAINER HAGENCORD hat in Münster, wie im Editorial des Journal Culinaire No. 9 mitgeteilt, Ende des vergangenen Jahres als An-Institut der Philosophisch-Theologischen Hochschule ein "Institut für Theologische Zoologie" eröffnet. Seine Ausführungen unter dem Titel "Zeit für eine theologische Zoologie! Eine biologisch-theologische Würdigung der Mitgeschöpfe" breiten sein inhaltliches Programm aus. Einen bedenkenswerten Abschluss findet das Heft mit dem ersten von drei Teilen einer Reihe, in der JÜRGEN HÄDRICH den Zusammenhang zwischen "Essen und Langlebigkeit" in

最近チェックした商品