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Description
(Text)
Ehrenamtliche Arbeit hat eine lange Tradition. Vielesozia le Projekte und Einrichtungen im Sozial- und Kulturbereichbestünden nicht mehr, wenn "freiwillige" MitarbeiterInnennicht für ihr Fortbestehen sorgen würden."Freiwilligendienste" sollen heute in Zeiten zunehmenderArmut und Ausgrenzung - wie immer in derGeschichte - dazu beitragen, die Not der durch daskapitalistisch-patriarchale System Arm-Gemachten zulindern und die Resozialisierung derjenigen zu unterstützen,die darin zu Fall gekommen sind. Das geht auchimmer einher mit einer Kontrolle der Armen und Hilfsbedürftigen.Damit sollen Protestpotenziale gezügelt undgleichzeitig soll der soziale Frieden hergestellt werden.Schließlich werden nicht nur immer neue Begrie Löcher im sozialen Netzbillig zu stopfen, wenn auch die mit Taschengeld versehenen"Freiwilligendienste" nicht mehr ausreichen,um die Löcher im sozialen Netz zu stopfen?
(Table of content)
Einleitung _______ 7I. Was ist "freiwillige Arbeit"? ______ 14II. Zur Geschichte der "freiwilligen" Arbeit______ 27III. Die Krise des Sozialstaats ______ 57IV. Die neuen "Freiwilligen" ______ 79V. "Freiwilligendienste" für alle ______ 88VI. Perspektiven _____ 107Anmerkungen _____ 112
(Author portrait)
Gisela Notz geb. 1942, Dr. phil., ist Sozialwissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Sozial- und Zeitgeschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn.