Kölner Jungs : - auch zu Viert keiner zuviel. Ungekürzte Ausgabe (2010. 164 S. 21 cm)

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Kölner Jungs : - auch zu Viert keiner zuviel. Ungekürzte Ausgabe (2010. 164 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783940818447

Description


(Text)
Ihre WG ist eigentlich schon chaotisch genug. Trotzdem beschließen Jochen, Marco und Carsten, Dennis, den neuen, jungen Lover von Carsten als Vierten in ihrer Behausung unterzubringen.Ein turbulenter Sommer beginnt, bei dem Jochen sich ausgerechnet auf dem CSD verknallt, Dennis heiß auf Marco wird und Carsten nach der Trennung von Dennis von einer Beziehung in die nächste stolpert.Bei einem Kurztrip nach Ibiza und an die Nordsee macht jeder so seine eigenen Erfahrungen mit Männern, Sex und Parties.Und so kommt beim finalen Countdown auch jeder zu ganz eigenen Erkenntnissen. Wird ihre WG den Sommer überleben?Mit vielen coolen, witzigen oder spritzigen Momenten und Ereignissen ist der Leser dabei, wenn die vier WG Partner sich verlieben, einen Job suchen oder einfach nur Spaß haben wollen.Ein Sommer der besonderen Art, und das nicht nur in Köln, aber in Kölns schärfster WG.
(Extract)
1. Der NeueMarco steht auf der Domplatte vor dem mächtigen Eingangspor-tal des riesigen Doms und beobachtet die vorübergehenden Menschen. Gerade eilt eine Gruppe der Lufthansa in Dienstkleidung an ihm vorbei.Marco lächelt zu einem der Flugbegleiter rüber. Jung, blond, Anfang 20 und sicher stockschwul, so wie der zu Marco rüber schaut. Marco verzieht den Mund. Er weiß, dass er ein nettes Lächeln und einen unwiderstehlichen Blick hat. Der blonde Flugbegleiter bleibt auch tatsächlich stehen. Seine Gruppe läuft weiter. Marco erkennt mit einem Blick, dass nun schnelles Handeln erforderlich ist. "Hallo", geht er auf den Typ zu. "Hallo. Du ich muss weiter. Aber wir sind bis morgen hier." Marco lächelt. "Kennst du dich aus in Köln?" "Ja, ein wenig." "Heut Abend im Corner?"Der blonde Bengel nickt. "Da war ich schon mal. Das find ich. Um 10?""Ja. Ich freu mich."Marcos Handy klingelt. Er packt in seine engen Jeanstaschen. Der Blonde verschwindet in der Menge. Immerhin. Marco hat sein Ziel erreicht. Er sieht auf das Display. "Hallo Carsten." "Hey. Marco. Du wir sind im Baflo. Kannst du herkommen?" "Wir." Erstaunt macht Marco sich auf den Weg zum Alter Markt. Er hat eh vor, heimzufahren. Gemeinsam mit Carsten und Jochen wohnt er in einer WG im belgischen Viertel. Die Wohnung mit Dachterrasse und Blick auf den Brüsseler Platz hat er vor zwei Jahren, dank einer Erbschaft, gekauft. Aus einer Laune heraus dann die WG mit Carsten und Jochen gegründet. Carsten, der ihm grad ins Handy haucht. "Ja, Dennis und ich. Dennis möchte dich gern kennen lernen." Marco lacht. "Das kann er haben. Ich bin in fünf Minuten bei euch." Als die S-Bahn am Heumarkt hält und Marco einsteigt, überlegt er, warum Carsten ihm seinen neuen Lover vorstellen will. Sonst läuft das immer eher beiläufig. Meist beim Frühstück, wie Marco einfällt, als er am Rudolfplatz aussteigt.Das Baflo ist an diesem Freitagnachmittag, Ende Mai, gut besucht. Marco nickt zu einigen Bekannten rüber, als er Carsten mit einemblonden, ziemlich jungen Typen in einer Ecke sitzen sieht. Relaxet gesellt er sich zu ihnen. "Hallo, grüß euch.""Hallo Marco. Du, das ist Dennis. Dennis ist noch ziemlich neu hier in der City. Drittes Semester."Dennis lächelt Marco an. Der Blick signalisiert Begeisterung. Marco lächelt zurück. Typisch Carsten, denkt er dabei. Sein Kum-pel hatte schon immer eine Schwäche für diese Art von jungen Boys.Auch Carsten sieht zu Dennis rüber. Sein Blick signalisiert Geilheit. "Du Marco, Dennis hat ein Zimmer im Studentenheim. Ich finde, er würde gut in unsere WG passen. Einen Platz haben wir ja noch frei, oder?" Marco bestellt Cappuccino beim Kellner. Überrascht sieht er Carsten an. Sein Kumpel hat in den letzten vier Monaten mindestens fünf Typen vom gleichen Schlag im Schlepptau gehabt. Mit dem letzen hat er noch vor drei Wochen vor Marcos Augen auf der Dachterrasse rumgevögelt. Einen Tag später hat der Typ aufgehört, in Carstens Leben zu existieren. "Klar, Platz haben wir", hört Marcosich sagen. "Aber wir sollten auch Jochen fragen", fällt ihm grad noch ein. "Jochen ist Saftschubse, eh kaum daheim und sicher einverstanden", grinst Carsten. Marco lacht. "O.k., versuchen wir es."Er hatte schon immer eine Schwäche für spontane Ideen.Eine Stunde später stehen die drei Jungs in der geräumigen sieben Zimmer Wohnung und sehen sich das bisherige Gästezimmer an. Wobei Marco Dennis etwas genauer betrachtet. Der Kleine hat eine super Figur, die durch seine Klamotten noch betont wird. Blonde leicht lockige Haare. Sicher unbehaart, überlegt Marco.So etwas fehlt ihnen tatsächlich noch in ihrer WG. Jochen ist dunkelblond, leicht behaart, Carsten hat schwarze Haare, ansonsten unbehaart und er selber dunkel, behaart, gestutzt, wie Marco lächelnd überlegt. Der Kleine wird dazu sicher frischen Wind in ihre WG bringenSpäter sitzen sie beim Abendessen in der Küche. Carsten umarmt Dennis. "Du wirst sehen, schon in ein paar Tagen fühlst du dich hier zuhause. Darauf s

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