Handbuch Gregorianik : Einführung in Geschichte, Theorie und Praxis des Gregorianischen Chorals (4., korr. Aufl. 2009. 248 S. zahlr. Abb. u. Notenbeisp. 29.7 cm)

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Handbuch Gregorianik : Einführung in Geschichte, Theorie und Praxis des Gregorianischen Chorals (4., korr. Aufl. 2009. 248 S. zahlr. Abb. u. Notenbeisp. 29.7 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783940768049

Description


(Text)
Der Gregorianische Choral gehört zu den komplexesten und spannendsten Phänomenen der abendländischen Religions- und Kulturgeschichte. Seine Melodien waren lange Zeit das einzige musikalische Repertoire, das im christlichen Gottesdienst offiziell zugelassen war; zugleich dienten sie der aufblühenden Mehrstimmigkeit als Grundlage und gaben der Musik zu allen Zeiten Inspirationen und Impulse. Dabei verdankt der Gregorianische Choral seine Existenz zuallererst der frühmittelalterlichen christlichen Spiritualität, die auf der auswendigen Beherrschung und Rezitation der Texte der Heiligen Schrift in der Liturgie basiert. Die gregorianischen Vertonungen sind Niederschlag eines Textverständnisses, das von der Theologie der Kirchenväter und von monastischer Spiritualität zutiefst geprägt war - weitab von aller objektiven Neutralität entstanden lebendige Zeugnisse einer intensiven und existentiellen Auseinandersetzung mit den heiligen Texten. Die 1200jährige Geschichte des Gregorianischen Chorals ist zugleich ein "roter Faden" durch die Musikgeschichte des Abendlandes. So versucht die vorliegende Einführung, den historischen Borgen von der Entstehung bis zur heutigen Praxis zu spannen und immer wieder mit theologie- und kulturhistorischen Entwicklungen zu verbinden: angefangen von den Theorien zu der Entstehung über die Verschriftung bis zu seinem Niedergang und seiner Restitution im 19./20. Jahrhundert. Ausführliche Darlegungen zur gregorianischen Formenkunde, Exkurse (u.a. über die Theologie des "erklingenden Wortes"), Hinweise zur heutigen Praxis und eine elementare Neumenkunde runden das Werk ab.Das Buch ist für alle gedacht, die sich für den Gregorianischen Choral interessieren: Studierende der Kirchenmusik, der Theologie und der Musikwissenschaft genauso wie Praktiker, die singend oder leitend in einer Schola tätig sind.
(Table of content)
VorwortI. Definitionsversuche: Was ist Gregorianischer ChoralII. GrundlagenIII. Die Entstehung des Gregorianischen ChoralsIV. Die Verschriftung des Gregorianischen ChoralsV. Tropus und SequenzVI. Die Entwicklung des Gregorianischen Chorals zwischen 1300 und 1850VII. Der Gregorianische Choral im 19. und 20. JahrhundertVIII. Ausblick auf die Praxis des Gregorianischen ChoralsIX. Elementare NeumenkundeX. GlossarXI. Literatur
(Author portrait)
Stefan Klöckner, geb. 1958, studierte Musik (Gesang/Gesangspädagogik und Gregorianik) sowie Musikwissenschaft und katholische Theologie in Essen, Wien, Münster und Tübingen. Seine Studien schloß er mit dem Staatsexamen in Musik, dem Magister Artium (Musikwissenschaft) und der Promotion in Theologie (Dogmatik) ab.Von 1992 bis 1999 war er als Leiter des Amtes für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig; seit 1999 ist er Professor für Gregorianik und Liturgik an der Folkwang Hochschule Essen und damit zugleich Direktor des "Institutes für Gregorianik Folkwang". Seit 2008 hat er zudem eine Gastprofessur für Theologie an der Universität Fribourg/CH inne.Leiter der "Internationalen Sommerkurse Gregorianik" in Essen sowie der "Münsterschwarzacher Choralkurse"; Referent für Gregorianik und Kirchenmusik bei zahlreichen Tagungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den BeNeLux-Staaten sowie in Osteuropa.Umfangreiches Schrifttum und (als Solist und Scholaleiter) zahlreiche Tonträger.

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