- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > Arts
- > theatre, ballett, film
Description
(Short description)
Wer Theater ansieht, wird es immer auf seine Verwertbarkeit für die Stunde, wird es jeweils auf eine Anwendbarkeit, auf seinen aktuellen Nutzwert untersuchen müssen. Der kann ebenso im Vergnügen des Publikums liegen wie in der Bewußtmachung der Wahrheit in klassischem oder modernem Gewand. Dieser Nutzwert des Schönen muß gesucht, muß gezeigt, muß augenfällig gemacht werden. Friedrich Lufts Aufforderung von 1961 hat wenig an Aktualität eingebüßt. Grund und Anlass genug für eine Standortbestimmung: Vier ausgewiesene Kenner des deutschen Theaters Joachim Kaiser, Ulrich Khuon, Peter Kümmel und Lars-Ole Walburg diskutieren über das häufig gescholtene Regietheater, aktuelle Tendenzen auf den deutschen Bühnen sowie die Frage, ob sich das Regietheater bereits überlebt hat.
(Author portrait)
Bernd Kauffmann, Studium der Publizistik und Rechtswissenschaft, ist seit 2001 Generalbevollmächtigter der Stiftung Schloss Neuhardenberg und im Nebenamt Künstlerischer Leiter der Festwochen 'movimentos' der Autostadt Wolfsburg. Von 1992 bis 2001 war er Präsident der Stiftung Weimarer Klassik (mit Unterbrechung von 1996 bis 2000: Generalbeauftragter der Weimar 1999 - Kulturstadt Europas GmbH), daneben Intendant des Kunstfestes Weimar.Joachim Kaiser wurde 1928 in Ostpreußen geboren. Er studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Philosophie und Soziologie (unter anderem bei Adorno) und wurde in Tübingen promoviert. Seine journalistische Laufbahn als Theater,- Literatur- und Musikkritiker begann er bei den Frankfurter Heften, der FAZ, dem Hessischen Rundfunk, früh wurde er Mitglied der Gruppe 47 . 1959 begann er bei der Süddeutschen Zeitung und wurde bald leitender Redakteur des Feuilletons. Von 1977 bis 1996 war er zudem Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Er publizierte auch zahlreiche Radiosendungen und Bücher.