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Description
(Short description)
Die Wertschöpfung eines Hochlohnlandes wie Deutschland ist im globalen Wettbewerbaktuellen Herausforderung ausgesetzt: dem Trend zur Individualität der Leistung, derMiniaturisierung und Mechatronisierung des Produktes sowie der Forderung nach permanenterKostenreduktion. Die Auslegung eines Produktionssystems befi ndet sich im stetigenZielkonfl ikt zwischen den Dichotomien Economies of Scale und Economies of Scopesowie der Planungs- oder Wertorientierung. Diese beschreiben das sogenannte Polylemmader Produktionstechnik. Seine Aufl ösung kann nur durch einen integrativen Forschungsansatzgeleistet werden.Dieser Aufgabe stellt sich das Exzellenzcluster "Integrative Produktionstechnologien fürHochlohnländer", gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Es ist einVerbundprojekt der produktionstechnischen Institute der RWTH Aachen und verfolgt daserklärte Ziel, eine neue Theorie speziell für die produktionstechnischen Herausforderungenin Hochlohnländern zu entwickeln. Unter der Leitung des Werkzeugmaschinenlabors(WZL) der RWTH Aachen vereint dieses Vorhaben mehr als 18 Institute des Maschinenbausin denen über 70 Wissenschaftler zusammenarbeiten. Dieser kollaborative Ansatzermöglicht die Generierung und Nutzung von Wissen über Grenzen der eigenen Forschungsdisziplinhinweg und schafft somit die Basis für innovative Ansätze und Lösungenfür die Praxis. Individualisierte Produktion, Virtualisierung sowie Hybridisierung von Produktionsprozessenund selbstoptimierende Produktionssysteme sind die Kernbestandteiledes Lösungsansatzes des Exzellenzclusters.Das Werk richtet sich an Unternehmer und Wissenschaftler, die auf aktuelle Herausforderungenin Hochlohnländern reagieren und Produktionssysteme gestalten müssen.
(Text)
Die Wertschöpfung eines Hochlohnlandes wie Deutschland ist im globalen Wettbewerb aktuellen Herausforderung ausgesetzt: dem Trend zur Individualität der Leistung, der Miniaturisierung und Mechatronisierung des Produktes sowie der Forderung nach permanenter Kostenreduktion. Die Auslegung eines Produktionssystems befi ndet sich im stetigen Zielkonfl ikt zwischen den Dichotomien Economies of Scale und Economies of Scope sowie der Planungs- oder Wertorientierung. Diese beschreiben das sogenannte Polylemma der Produktionstechnik. Seine Aufl ösung kann nur durch einen integrativen Forschungsansatz geleistet werden. Dieser Aufgabe stellt sich das Exzellenzcluster "Integrative Produktionstechnologien für Hochlohnländer", gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Es ist ein Verbundprojekt der produktionstechnischen Institute der RWTH Aachen und verfolgt das erklärte Ziel, eine neue Theorie speziell für die produktionstechnischen Herausforderungen in Hochlohnländern zu entwickeln. Unter der Leitung des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen vereint dieses Vorhaben mehr als 18 Institute des Maschinenbaus in denen über 70 Wissenschaftler zusammenarbeiten. Dieser kollaborative Ansatz ermöglicht die Generierung und Nutzung von Wissen über Grenzen der eigenen Forschungsdisziplin hinweg und schafft somit die Basis für innovative Ansätze und Lösungen für die Praxis. Individualisierte Produktion, Virtualisierung sowie Hybridisierung von Produktionsprozessen und selbstoptimierende Produktionssysteme sind die Kernbestandteile des Lösungsansatzes des Exzellenzclusters. Das Werk richtet sich an Unternehmer und Wissenschaftler, die auf aktuelle Herausforderungen in Hochlohnländern reagieren und Produktionssysteme gestalten müssen.
(Author portrait)
Prof.Dr.-Ing Fritz Klocke, geb. 10. Oktober 1950 in Vlotho. 1968 Facharbeiterprüfung als Werkzeugmacher. 1970 Fachhochschulreife. 1970-73 Studium der Fachrichtung Fertigungstechnik an der FH Lippe in Lemgo. 1973-76 Studium der Fachrichtung Fertigungstechnik an der TU Berlin. 1977-81 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an der TU Berlin. 1981-84 Oberingenieur am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Berlin. 1982 Promotion zum Dr.-Ing. - 1984-94 industrielle Tätigkeit bei der Fa. Ernst Winter&Sohn in Hamburg, zuletzt als Technischer Leiter Mechanik. Zum 1. Januar 1995 Berufung zum Universitätsprofessor für das Fach 'Technologie der Fertigungsverfahren' an der RWTH Aachen und zum Leiter des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnologie in Aachen. 2001-02 Dekan der Fakultät für Maschinenwesen.