Eine Ahnung von dem was ist : Gedichte (1., Erstauflage. 2009. 118 S. 190 mm)

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Eine Ahnung von dem was ist : Gedichte (1., Erstauflage. 2009. 118 S. 190 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783940086426

Description


(Text)
"Kelters Gedichte: leuchtende Kompositionen." Basler Zeitung

"Und auch wenn das Paradies Irrwege aufweist - in Jochen Kelters Versen beginnt es manchmal zu strahlen." Südwestrundfunk

Im neuen, im elften Gedichtband von Jochen Kelter lote das lyrische Ich die Welt aus an ihren Orten ("All dies Orte"), in der Zeit: "wir sind nicht Jahr / haben nicht Zeit und im Unsagbaren: "dass all das Ungesagte / aus de frischen Erde sprösse". Es versucht, uns auf die Spur z kommen, "die wir Heimstatt suchen / in Bildern von de Welt". Es schaut weit zurück: "wir haben geglaubt / si kämen heim ... aus allen Schlachten und würden / Brüder und fühlt gleichwohl, "dass unser Leben noch gar nie / geleb worden ist". Während das Hier und Jetzt ein "Einerlei der Gegend ohne Ho?en" bleibt, ist "das Leben / ein alte Kindertraum". Das lyrische Ich versucht zudem, "keine Menschen / zu verfallen keinem Ding". Existenz wird de Sprache anvertraut, die allein die Niederlage(n) des Leben erträglich macht. In denknappen oder auch ruhig ausholende Bildern der zehn Gedichtzyklen entsteht ein ebens sinnliches wie virtuoses Fresko von der Fremdheit des Mensche in Welt und Zeit: "wir unterliegen / allem das nich von Rosen / spricht und nichts ist Rosenmund".
(Review)
"Jochen Kelter kennt neben dem Wort auch das Scheitern daran. Den übermächtigen Puls und das nie überwundene Tier. Was als Gier nach Salz und Geschmack, Rausch und Geheimnis hineinplatzt in den unfertigen Satz. Dabei ist Sprache kein Zement und keine Blase, zumindest nicht Jochen Kelters Sprache, die von der Prosa herkommt, und sich ohne Punkt und Komma in die Zeilen legt wie Molekülstränge. Lebendiges Etwas das hinwill zu mehr, bis es etwas Eigenes ist. Er hebt darin auf und lässt darin los. Was dort geschieht ist nicht mehr ganz das Verschulden des Dichters. Er lädt uns ein seinen Blick zu teilen auf das Geschehen und wie es sich anfühlt. Atmosphäre ist bei ihm keine Frage des Wie, sondern verwirklicht sich durch das Wie seiner Frage. Das auch Widersprüche zuläßt, weil es sie - ohne Zweifel - gibt."

fixpoetry.de

"Bei der Lektüre begleiten wir einen Autor auf der Suche nach Heimat und Glück (...) Ein Verweilen gibt es nicht. Und gerade daraus beziehen die Gedichte Kelters ihreGlaubwürdigkeit: Der Blick auf die Wirklichkeit bleibt unverstellt und kritisch. Gerade weil er das kleine Gefühl so sollte / ein Leben sein immer wieder zulässt und lyrisch gestaltet, tritt das Engagement umso klarer zum Vorschein. Rückzug aus einer Welt des Krieges und des Leidens wäre Verrat, und den begeht der Autor in keinem seiner Gedichte. Die Vergangenheit wird nicht verklärt, aber auch nicht in die Verfügbarkeit des Menschen gestellt: wir sind der Zeit Zeugen / ihre armen hilflosen Statisten."
Thurgauer Zeitung

"Ereignisse, Reminiszenzen, Reflexionen leuchten vor Horizonten unterschiedlicher Weltgegenden auf. Ein Lebens- und Zeitgemälde ersteht vor dem Leser, persönliche wie politische Geschichte umreißend, in dem er unverhofft eigene Stationen wiedererkennen mag. Was könnte Poesie besseres leisten?"
Südkurier
(Extract)
Eine Ahnung von dem was ist

Eine Ahnung von dem

was war dem was kommt

dem was ist haben wir nicht

unser Wissensstand beschränkt

sich auf die Fallhöhe

der Winde aus den Himmeln

In der Novembersonne

mit ihren langen Schatten wo

doch Nebel sein sollten ist alles

Antlitz und strahlend gelöscht

wir kennen es allein aus

Erinnerung die täuscht

Dein eigenes Gesicht

kennst du nicht wie du warst

bist weißt du nicht Schatten

Münder tun vage wechselnde

Wahrheit kund selbst

Erkenntnis als Strafregister

Am glücklosen Projekt

der Landnahme in der Liebe

gescheitert das Los der vielen

so viel ist verbrieft

nicht verbessert in der Literatur

eine Fussnote gesetzt

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