Über Krieg und Frieden : Die Friedensschriften des Erasmus von Rotterdam (Alcorde Bibliothek historischer Denkwürdigkeiten 7) (2017. 546 S. 88 Abb. 212 mm)

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Über Krieg und Frieden : Die Friedensschriften des Erasmus von Rotterdam (Alcorde Bibliothek historischer Denkwürdigkeiten 7) (2017. 546 S. 88 Abb. 212 mm)

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Description


(Short description)
Krieg und Frieden - dieses Thema hat Erasmus von Rotterdam (1466-1536) im Verlauf seines Lebens immer wieder beschäftigt: »Der Krieg wird aus dem Krieg erzeugt, aus einem Scheinkrieg entsteht ein offener, aus einem winzigen der gewaltigste, und es wird vollends klar werden, welch großer Wahnsinn es ist, mit so viel Tumult, so viel Strapazen, solch großem Kostenaufwand, unter höchster Gefahr und so vielen Verlusten Krieg zu veranstalten, obwohl um ein viel Geringeres die Eintracht erkauft werden könnte.«In diesem Band sind die die wichtigsten Friedensschriften des Erasmus versammelt und wurden zum Teil erstmals ins Deutsche übersetzt. Seine Fragen und Antworten sind heute von aktuellerer Bedeutung denn je.
(Text)
Krieg und Frieden - dieses Thema hat Erasmus von Rotterdam (1466-1536) im Verlauf seines Lebens immer wie-der in seinen Schriften beschäftigt. Erstaunlich daran ist: Sie klingen gerade heute - in Zeiten immer wieder auf-brechender und scheinbar sinnloser Kriege - genau so aktuell wie vor 500 Jahren:» Der Krieg wird aus dem Krieg erzeugt, aus einem Scheinkrieg entsteht ein offener, aus einem winzigen der gewaltigste, und es wird vollends klar werden, welch großer Wahnsinn es ist, mit so viel Tumult, so viel Strapazen, solch großem Kostenaufwand, unter höchster Gefahr und so vielen Verlusten Krieg zu veranstalten, obwohl um ein viel Geringeres die Eintracht erkauft werden könnte. «Erasmus schrieb diese Schriften in einer Zeit, als innerhalb der christlichen Nationen die großen Herrscherhäuser um die Vorherrschaft in Europa kämpften. Man intrigierte in »unchristlicher Zwietracht« gegeneinander und schmiedete Bündnisse, nur um sie gleich wieder zu brechen. Selbst die »heidnischen Barbaren«, die Türken, waren in diesem System machtpolitischer Interessen ein willkommener Bündnispartner, auch wenn man sah, dass gerade von ihnen die größte Gefahr für das christliche Abendland ausging.Wie aktuell seine Friedensschriften heute anmuten, wird deutlich angesichts seiner Beschreibung der damaligen Verhältnisse, seiner Sorge um die Zwietracht innerhalb der Christenheit und um die himmelschreiende Missachtung aller christlichen Werte im Umgang miteinander. Leicht fühlt man sich dabei an den gegenwärtigen Zustand innerhalb der Europäischen Union erinnert und an deren Bündnis mit einem eher ungeliebten Partner, der Türkei, mit deren Hilfe man innereuropäische Probleme zu lösen hofft. » Die moralische Schwäche der Christenheit, deren Uneinigkeit, Ehrgeiz und Treulosigkeit haben schon immer zu den schrecklichsten Niederlagen für Christen geführt. «In diesem Band sind die wichtigsten Friedensschriften des Erasmus versammelt, darunter der erstmals ins Deut-sche übersetzte »Ratschlag über den Krieg gegen die Türken«, den er vor allem als Aufruf zur Einigkeit innerhalb der christlichen Nationen verstand.
(Table of content)
Vorwort des HerausgebersTheo Stammen: Erasmus und die Friedenstexte. Eine EinführungVolker Reinhardt: Ideal und Augenmaß. Erasmus und die Politik seiner ZeitMariano Delgado: Pazifisten, Bellizisten, Scholastiker. Drei Grundhaltungen zu Krieg und Frieden in der RenaissanceDie Friedenstexte (sämtliche Texte sind für diese Ausgabe neu oder erstmals ins Deutsche übersetzt):1. Rede von Frieden und Zwietracht2. Julius vor der verschlossenen Himmelstür3. Brief an Anton von Bergen vom 14. März 1514 4. »Süß ist der Krieg den Unerfahrenen« 5. Aus der »Fürstenerziehung«: Fähigkeiten für den Friedenserhalt - Staatsgeschäfte der Fürsten in Friedenszeiten - Maßnahmen für den Fall eines Krieges 6. Die Klage des Friedens 7. Aus den »Vertrauten Gesprächen«: Soldatenbeichte - Der Soldat und der Kartäuser - Charon8. Ausführliche Erörterung eines Kriegs gegen die Türken AnmerkungenBildnachweisRegister

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