Bärensommer : Roman (2011. 216 S. 20 cm)

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Bärensommer : Roman (2011. 216 S. 20 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783939542612

Description


(Text)
Bastian, Mitte zwanzig, Student, träumt von einem Kerl mit behaarter Wampe. In den Ferien jobbt er im Deichbau und hofft, dort einen 'Bären' zu fangen. Wilfried, Steinsetzermeister und fast doppelt so alt, flirtet zum Spaß mit dem Studenten. Es funkt, doch die Gegensätze sind beträchtlich: Wilfried begreift, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, und sehnt sich nach Action. Bastian dagegen ist am Ziel aller Wünsche und will nur noch traute Zweisamkeit. Redlin bürstet Klischees gegen den Strich. Ob Student oder Arbeiter, ob Traumfigur oder 'Waschbärbauch'- entscheidend ist, wie entschlossen man sein Leben selbst bestimmt. Bastian und Wilfried erleben zwar beide ihr Happy End, aber auf unerwartete Art und Weise. Nach 'Bodycheck' und 'Bullenbeißer' ist 'Bärensommer' Redlins dritter Roman.
(Extract)
Mit jedem Kilometer, den er sich der Baustelle näherte, wuchs die Aufregung. Was mochten da für Typen auf ihn warten, die für die nächsten Wochen seine Kollegen sein würden? Er dachte an Tills Warnung. Was würde er antworten, wenn sie ihn nach seiner Freundin fragten? Bastian lächelte unter dem Helm. Wie immer bei solchen Gelegenheiten würde er nichts antworten, sondern wortlos auf die Yamaha zeigen. Die Yammi war seine Freundin. Das verstand jeder Mann, auch wenn er noch so hetero veranlagt war. Und besonders hartnäckige Frager hatte er bislang immer noch mit der alten Weisheit abblocken können, wonach es wahre Liebe nur unter Männern gebe. Die war immer für einen Lacher gut.Hendrik hatte angekündigt, ihn vor Ort in seinem Wohnwagen besuchen zu wollen. Vorsichtshalber hatte er ihm die genaue Adresse nicht genannt. Erst mal vor Ort die Lage peilen; schauen, wie die Jungs da drauf sind.Dann gelangte er endlich an den Abzweig. Kleine bunte Hinweisschilder, die Namen großer Bauunternehmen. Der letzte halbe Kilometer führte über Betonplatten, die auf einen Feldweg geworfen waren. Links und rechts davon der Acker aufgewühlt von ausweichenden Lkws.Er sah das Wohnwagencamp schon von weitem. Eingezäunt mit Stabmatten. Die Woche über war es das Zuhause für Bauarbeiter verschiedener Firmen und Gewerke. Ein paar knorrige Weidenbäume spendeten Schatten, die meisten Caravans waren schutzlos der Sonne preisgegeben. Er fuhr durch das Tor auf einen zerfurchten Parkplatz. Bis auf ein einsames Auto mit polnischem Kennzeichen war er leer. Bastian stoppte den Motor, klappte den Seitenständer aus und stieg vom Motorrad. Er schaute sich um. Und nun? Der Chef hatte gesagt, es gäbe hier so etwas wie einen Platzwart, einen Polen.Grillaroma kitzelte seine Nase und er folgte dem Geruchssinn. Im Schatten einer Weide saßen drei Männer um einen Grill herum. Fischgeruch überlagerte das Aroma der Grillkohle. Bastian grüßte artig.Ein untersetzter Mann mit Schnauzbart stand auf und schüttelte ihm die Hand. 'Hat mich gestern angerufen Scheff von eure Firma. Sagen Sonntag kommt neue Kollega. Ich dir aufschließen.' Er trug eine ausgewaschene Latzhose und hätte genauso gut dreißig wie fünfzig Jahre alt sein können. Er verschwand und kam mit einem Schlüsselbund zurück.Entschlossenen Schritts steuerte der Schnauzbart das andere Ende des Platzes an und Bastian stapfte hinterher. Er öffnete einen Caravan mit blassblauem Fensterband und blieb dann draußen stehen. Unschlüssig steckte Bastian den Kopf hinein. Stickige Hitze raubte ihm den Atem.'Am besten du machst sofort auf Fenster!'Bastian betrat sein neues Domizil und schaute sich um. Eine Schlaffläche füllte das eine Ende des Wohnwagens in voller Breite. Dort lag Bettwäsche, zwar nicht penibel, aber doch halbwegs ordentlich zusammengelegt. Am anderen Ende befand sich eine üppige Sitzecke. In der Mitte des Wohnwagens gab es eine angedeutete Küche und ihr gegenüber einen Esstisch für zwei Personen.Und nun? Sollte er sich etwa mit seinem Schlafsack auf die gemachte Liegefläche quetschen? Dort, wo vermutlich einer seiner Kollegen nächtigte? Früher oder später musste der ja auch hier erscheinen. Wenn nicht heute mehr, dann spätestens morgen.Der Schnauzbart stand immer noch in der geöffneten Tür und lächelte. 'Du musst dir machen Bett auf dieser Seite.' Er zeigte auf die Sitzecke.Bastian sah ihn fragend an, der Schnauzbart lächelte noch mehr und trat ein. Er hob den Tisch an und löste ihn aus einer Schiene unterhalb des Fensterbretts. Dann klappte er das Tischbein weg und fügte die Tischplatte zwischen den Sitzbänken wieder ein. Dann legte er noch die Rückenpolster darauf und schon war das zweite Bett gerichtet. Bastian bedankte sich voller Staunen.

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