Description
(Short description)
1. Das kleine Orchester Eine Mäusefamilie lebt in einem Konzertsaal und entschließt sich ein Orchester zu gründen. Sie können zwar nur einen Ton spielen, der aber macht die Menschen fröhlich. Als das eigentliche Orchester beim Staatsempfang von Königin Ariola auf der Autobahn feststeckt, springen die Mäuse ein. Die Königin nimmt sie daraufhin mit zu ihrem Hof, wo sie musizieren und Käse essen.
2. Wenn ich mir etwas wünschen könnte Die Geschichte von einem kleinen Mädchen, das von einer Fee Wünsche erfüllt bekommt. Sie merkt aber schnell, dass man sich Zufriedenheit nicht einfach so herbei wünschen kann.
3. Der Urwaldschreibtisch Ein Direktor der sich wegen seinem Mahagonischreibtisch in den Urwald wünscht. Der Urwald kommt aber zu ihm.
4. Oh, Hugo Der kleine Hugo ist an allem Schuld. In der Schule, zu Hause und sogar an der Scheidung der Eltern. Als die Menschen einen Krieg anfangen, schreibt er dem Präsidenten einen Brief. Er schlägt ihm vor Schokolade, Bananen und Meerschweinchen statt Bomben abzuwerfen. Der Erfolg ist riesig.
5. Die dumme Lawine Die Geschichte handelt von einer Lawine, die in der Lawinenschule richtiges Lawinenverhalten lernen soll. Lawine zu sein gefällt ihr aber nicht. Sie will lieber nett sein zu den Menschen. Und so rettet sie einen Jungen indem sie den Berg hinauf und nicht herunter donnert.
(Author portrait)
Franz Hohler, geboren am 1.3. 1943 in Biel (Schweiz), wuchs auf in Olten, machte 1963 in Aarau das Abitur und begann in Zürich, Germanistik und Romanistik zu studieren. Der Erfolg seines ersten Soloprogramms "pizzicato" veranlaßte ihn, sein Studium nach fünf Semestern abzubrechen. Mit verschiedenen Ein-Mann-Programmen gastierte er in vielen Ländern West- und Osteuropas, in Kanada, Marokko, Tunesien u.a.. Franz Hohler lebt als Kabarettist und Schriftsteller in Zürich. Seine Gedicht, Theaterstücke und Erzählungen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2002 erhielt er den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, 2005 den Kunstpreis der Stadt Zürich, 2013 den Solothurner Literaturpreis und im Jahr 2014 den Johann-Peter-Hebel-Preis.