Mut und Wut : Rudi Dutschke und Peter Paul Zahl - Briefwechsel 1978/79 (Edition Stadtmuseum: Berliner Subjekte) (2015. 344 S. s/w-Abbildungen im biografischen Teil des Buches. 19.5 cm)

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Mut und Wut : Rudi Dutschke und Peter Paul Zahl - Briefwechsel 1978/79 (Edition Stadtmuseum: Berliner Subjekte) (2015. 344 S. s/w-Abbildungen im biografischen Teil des Buches. 19.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783939254010

Description


(Short description)
Aus einer Rezension von Maurice Schuhmann, auf http://literaturglobe.de/mut-und-wut/In den Jahren 1978 / 1979 führten der ehemalige APO-Vordenker Rudi Dutschke und der wegen angeblicher Beteiligung an einem von der RAF verübten Banküberfall inhaftierte libertäre Autor Peter Paul Zahl (alle türen offen, aber nein sagte Bakunin und lachte laut) einen ausgiebigen Briefwechsel. Zwei Ikonen der damaligen Linken, die in vielen Aspekten unterschiedliche Positionen vertraten, diskutierten unter erschwerten Bedingungen miteinander - Zahl sass in Haft, und die Bundesrepublik befand sich im Ausnahmezustand der Terroristenhatz. Erst am 24. Oktober 1978 erhielt Rudi Dutschke eine wiederholt eingeforderte Besuchserlaubnis bei P. P. Zahl.Zahl selber wollte den Briefwechsel bereits 2001/2002 publizieren; dreizehn Jahre später wurde der Briefwechsel nun erstmalig von Dutschkes Witwe Gretchen und dem Germanisten Christoph Ludszuweit publiziert und um den im Hamburger Institut für Sozialgeschichtegelagerte Rudi Dutschke Nachlass ergänzt.Der Briefwechsel an sich ist sehr spannend für die Rekonstruktion der linken Diskurse jener Epoche, enthält aber leider wie die Herausgeber selber im Vorwort bemerken, einige Lücken, weil einzelne Briefe nicht mehr auffindbar sind - darunter die erste Kontaktaufnahme der beiden. Sie kannten sich vorher nicht persönlich und es lässt sich nicht mehr rekonstruieren, wer den Briefwechsel bgeonnen hat. In den Briefen geht es um die Rolle der DKP, die Gründung der Grünen und die Schaffung der taz als auch um Fragen der Kampfformen (z.B. Hungerstreik), der Einordnung der 68er Bewegung als Studentenbewegung und biographische Episoden.Neben dem Briefwechsel finden sich auch ein Brief von Peter Paul Zahl an Helmut Gollwitzer, einen engen Freund und Weggefährten Dutschkes, bezüglich des Todes von Dutschke.
(Text)
Aus einer Rezension von Maurice Schuhmann, auf http://literaturglobe.de/mut-und-wut/In den Jahren 1978 / 1979 führten der ehemalige APO-Vordenker Rudi Dutschke und der wegen angeblicher Beteiligung an einem von der RAF verübten Banküberfall inhaftierte libertäre Autor Peter Paul Zahl (alle türen offen, aber nein sagte Bakunin und lachte laut) einen ausgiebigen Briefwechsel. Zwei Ikonen der damaligen Linken, die in vielen Aspekten unterschiedliche Positionen vertraten, diskutierten unter erschwerten Bedingungen miteinander - Zahl sass in Haft, und die Bundesrepublik befand sich im Ausnahmezustand der Terroristenhatz. Erst am 24. Oktober 1978 erhielt Rudi Dutschke eine wiederholt eingeforderte Besuchserlaubnis bei P. P. Zahl.Zahl selber wollte den Briefwechsel bereits 2001/2002 publizieren; dreizehn Jahre später wurde der Briefwechsel nun erstmalig von Dutschkes Witwe Gretchen und dem Germanisten Christoph Ludszuweit publiziert und um den im Hamburger Institut für Sozialgeschichtegelagerte Rudi Dutschke Nachlass ergänzt.Der Briefwechsel an sich ist sehr spannend für die Rekonstruktion der linken Diskurse jener Epoche, enthält aber leider wie die Herausgeber selber im Vorwort bemerken, einige Lücken, weil einzelne Briefe nicht mehr auffindbar sind - darunter die erste Kontaktaufnahme der beiden. Sie kannten sich vorher nicht persönlich und es lässt sich nicht mehr rekonstruieren, wer den Briefwechsel bgeonnen hat. In den Briefen geht es um die Rolle der DKP, die Gründung der Grünen und die Schaffung der taz als auch um Fragen der Kampfformen (z.B. Hungerstreik), der Einordnung der 68er Bewegung als Studentenbewegung und biographische Episoden.Neben dem Briefwechsel finden sich auch ein Brief von Peter Paul Zahl an Helmut Gollwitzer, einen engen Freund und Weggefährten Dutschkes, bezüglich des Todes von Dutschke.
(Author portrait)
Peter Paul Zahl, geb. 1944, verbrachte neun Jahre in der DDR, elf in West-Deutschland, elf in West-Berlin, zehn im Knast und lebt seit 1985 auf Jamaika. Er hat neun Kinder (darunter drei Stieftöchter) in fünf Ländern. Förderpreis für Literatur der Freien und Hansestadt Bremen 1980; Deutscher Krimipreis 1994; zahlreiche Romane, Gedichtbände, journalistische Veröffentlichungen.

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