Gehirn und Gesellschaft (Velbrück Wissenschaft) (1., Auflage. 2010. 424 S. 22.2 cm)

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Gehirn und Gesellschaft (Velbrück Wissenschaft) (1., Auflage. 2010. 424 S. 22.2 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783938808801

Description


(Short description)
Nicht zuletzt lässt sich von der Hirnforschung lernen, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, die vielfältige Beobachtungsperspektivenentwickelt hat. Der Hirndiskurs und die mit ihm verbundene Metaphorik erscheinen gleichsam als eine schillernde Vielheit, die jedoch zugleich in spezifischer Weise in die Differenzstruktur der Gesellschaft eingewoben ist. Der soziologischeBeobachter kann hier entdecken, dass es keineswegs zufällig ist, wer das Gehirn wie und auf welche Weise beobachtet - sondern dass hier in einem tieferen Sinne 'System' und 'Gesellschaft'enthalten sind.In fünf Studien wird das Thema 'Gehirn und Gesellschaft' von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Anordnung der Arbeiten reflektiert ein Steigerungsverhältnis, entsprechend dem sich die Soziologie von Text zu Text in zunehmend komplexer Weise dem Dialog mit den Kognitions- und Hirnwissenschaften stellt. Während in der ersten Arbeit noch in soziologischer Manier auf die Diskurse der Hirnforschung draufgeschaut wird, wird die Soziologie in den folgenden Studien zunehmend selbst zum Thema. In der letzten Untersuchungerscheint sie schließlich so transparent und durchlässig, dass sich in der Begegnung zwischen Biologie und Soziologie etwas Drittes andeutet, das beide Disziplinen zu überschreiten scheint. Die Beziehung dieser Studien wird im abschließenden Epilog nochmals eingehender reflektiert, sodass die Gesamtkonzeption dieser Monografienach erfolgter Lektüre in einer tieferen Weise sichtbar wird.
(Text)
Nicht zuletzt lässt sich von der Hirnforschung lernen, was es bedeutet, in einer Gesellschaft zu leben, die vielfältige Beobachtungsperspektiven entwickelt hat. Der Hirndiskurs und die mit ihm verbundene Metaphorik erscheinen gleichsam als eine schillernde Vielheit, die jedoch zugleich in spezifischer Weise in die Differenzstruktur der Gesellschaft eingewoben ist. Der soziologische Beobachter kann hier entdecken, dass es keineswegs zufällig ist, wer das Gehirn wie und auf welche Weise beobachtet - sondern dass hier in einem tieferen Sinne 'System' und 'Gesellschaft' enthalten sind.In fünf Studien wird das Thema 'Gehirn und Gesellschaft' von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die Anordnung der Arbeiten reflektiert ein Steigerungsverhältnis, entsprechend dem sich die Soziologie von Text zu Text in zunehmend komplexer Weise dem Dialog mit den Kognitions- und Hirnwissenschaften stellt. Während in der ersten Arbeit noch in soziologischer Manier auf die Diskurse der Hirnforschung draufgeschaut wird, wird die Soziologie in den folgenden Studien zunehmend selbst zum Thema. In der letzten Untersuchung erscheint sie schließlich so transparent und durchlässig, dass sich in der Begegnung zwischen Biologie und Soziologie etwas Drittes andeutet, das beide Disziplinen zu überschreiten scheint. Die Beziehung dieser Studien wird im abschließenden Epilog nochmals eingehender reflektiert, sodass die Gesamtkonzeption dieser Monografie nach erfolgter Lektüre in einer tieferen Weise sichtbar wird.
(Table of content)
InhaltEinleitungI: Die gesellschaftliche Reflexion der Hirnforschung:1 Polykontexturalität; 2 Recht; 3 Medizin; 4 Erziehung; 5 Massenmedien; 6 Politik; 7 Wirtschaft; 8 Religion; 9 Wissenschaft; 10 Epilog: Kontexturen des Gehirns in GesellschaftII: Figurationen der Subjekt-Objekt-Dichotomie1 Am Anfang steht der Dualismus; 2 Die Psychologie; 3 Die modernen Kognitionswissenschaften; 4 Naturalisiertes BewusstseinIII: Symbolische Integration von Hirnwissen1 Explosion der Wissensproduktion; 2 Unsicherheitsabsorption durch Netzwerke und symbolische Formen; 3 Experimentalsysteme und ihre Grenzen; 4 Komplexe Hirnwissenschaft; 5 SynthesenIV: Gefühl und Gesellschaft1 Die Neurobiologie der Gefühle; 2 Das Gefühl in der soziologischen Theoriebildung; 3 Soziologie und AffektV: Neurophänomenologie - oder das Bewusstsein als soziales Organ1 Phänomenologie des Zeitbewusstseins; 2 Neurophänomenologie; 3 DeskriptiveRekursionen; 4 Bewusstsein als soziales Organ?Epilog

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