Tim Trantenroth, Subjektive Gewißheit : Eine Edition der kunstgaleriebonn im Weidle Verlag. (2011. 96 S. m. zahlr. Farbabb. 290 mm)

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Tim Trantenroth, Subjektive Gewißheit : Eine Edition der kunstgaleriebonn im Weidle Verlag. (2011. 96 S. m. zahlr. Farbabb. 290 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783938803356

Description


(Text)
Den Schwerpunkt der Ausstellung (28. 5. bis 1. 7.) bilden die Tafelbilder Tim Trantenroths, die politische Bezüge aufweisen.
Neben seinem Interesse am illusionistischen Bildraum und architektonischen Elementen setzt er sich mit den Veränderungen des öffentlichen Raums auseinander. Durch die elektronischen Medien sind Hybridraume entstanden, in denen sich Öffentliches und Privates, Innen und Außen, Realität und Virtualität vermischen. Die mediale Erzeugung von Öffentlichkeit hat Trantenroth in Bearbeitungen von Zeitungs- und Internetfotos, insbesondere zum Thema Krieg und Zerstörung, thematisiert.
(Extract)
TIM TRANTENROTH, geb. 1969, malt Autowracks, Überwachungskameras, Blumenkübel. Und doch sagt der Künstler: "Es geht in erster Linie um Malerei."
Nach Auslandsaufenthalten auf Zypern, in Istanbul und New York lehrt Trantenroth derzeit Malerei an der Universität Hannover. Seine Aufmerksamkeit gilt vor allem der urbanen Moderne. Dabei greift er häufig auf Motive des Alltags mit hohem Wiedererkennungswert zurück. Neben klassischer Ölmalerei nutzt Trantenroth das Medium des Wandbildes: Streng geometrische Ausschnitte von modernistischen Fassaden werden in irritierenden Perspektiven abgebildet. Dieser Rückgriff auf das Trompe l il operiert jedoch mit reduzierten Formen und setzt illusionistische Mittel wie etwa den Schlagschatten nur sparsam ein. So erfindet Trantenroth Räume, die es in dieser Form eigentlich nicht geben kann. Erst die intensive Betrachtung erlaubt es, seinen Illusionismus zu entschlüsseln und dessen Zustandekommen nachzuvollziehen. Tritt man näher an Trantenroths Bilder heran, wird deutlich, daß es sich bei ihnen tatsächlich zuallererst um Malerei handelt. Die klare Konstruktion der Formen wird in Frage gestellt, der Pinselstrich bleibt sichtbar. Trantenroths Malerei regt dazu an, über das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit nachzudenken. Dabei steht immer die Möglichkeit einer Manipulation im Raum.
(Nadine Michael, Dortmunder Kunstverein)

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