Description
(Short description)
Wie im Westen, nur anders. Diese Perspektie zeigt, wie der Westen in zahllosen Ausprägungen der DDR-Medienkultur erkennbar gewesen ist. Der besondere Zugang dieses Buches liegt dabei in der Mischung von wissenschaftlichen Betrachtungen, erzählerischen Texten und Fotografien. Mit Texten von Claudia Rusch, Knut Hickethier, Erika Richter, Jochen Voit und vielen anderen.
(Text)
Die DDR wird zusehends zur Fußnote der Geschichte, die dem Kontrast zur Geschichtsschreibung der BRD dient. Diese Perspektive aber verkennt die kulturellen Gemeinsamkeiten und Verflechtungen beider deutscher Staaten. Der Band stellt daher eine These zur Diskussion, die nicht nur den klassischen Medienbegriff erweitert, sondern zugleich betont, dass der Westen in zahllosen Ausprägungen der DDR-Medienkultur erkennbar gewesen ist: in Fernsehen, Radio und Zeitung, aber auch auf Schellackplatte, beim Glücksspielautomaten oder im Computerspiel. Persönliche Erinnerungen, fotografische Eindrücke und Ergebnisse wissenschaftlicher Studien schreiben gemeinsam ein Kapitel Mediengeschichte als deutsch-deutsche Kulturgeschichte neu.
(Author portrait)
STEFAN ZAHLMANN ist Professor für Geschichte und Theorie von Medienkulturen an der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediengeschichte und Medientheorie, Human-Animal Relations, Deutsche und amerikanische Geschichte sowie Körper- und Geschlechtergeschichte.Ausführliche Informationen zu den weiteren Autoren unter: http://www.panama-verlag.de/autor/