Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien (Sportkommunikation Bd.5) (1., Aufl. 2009. 280 S. 21.3 cm)

個数:

Die Sozialpsychologie des Sports in den Medien (Sportkommunikation Bd.5) (1., Aufl. 2009. 280 S. 21.3 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783938258798

Description


(Text)
Die Rezeption von Sportereignissen hat gewisse Konstanten, bei denen es keinen Unterschied macht, ob man "live dabei" ist oder ob die Medien vermitteln: In beiden Fällen konstituiert sich das Erleben des Sports zunächst aus Beobachtungen von Sportlern, Sportlerinnen und Mannschaften und deren Leistungen, aus Attributionsprozessen, sozialen Vergleichen, Sympathien und Antipathien sowie Prozessen der Identifikation oder Ablehnung. In beiden Fällen können zudem soziale Gruppenkonstellationen und -dynamiken eine entscheidende Rolle für weitere sozialpsychologische Prozesse spielen. Eine nahe liegende Hypothese wäre, dass der Sport in den Medien aufgrund bestimmter Besonderheiten in der medialen Aufbereitung, aufgrund von Einschränkungen in der Rezeptionssituation (z.B. der fehlende Live-Kontakt zwischen Rezipienten und Sportlern) sowie aufgrund öffentlichkeitswirksamer Massenprozesse eine ganz eigene Sportwirklichkeit bzw. -realität schafft und damit ein Rezeptionserleben bei den Zuschauern und Zuschauerinnen generiert, das von dem Erleben des entsprechenden Live-Erlebnisses zumindest partiell abweichen dürfte. Die medienpsychologische und kommunikationswissenschaftliche Forschung zur Produktion, Präsentation und zum Erleben von Sport in den Medien kann auf eine mittlerweile ca. 25jährige Tradition zurückgreifen. Ziel dieses Bandes ist es, u.a. auf Basis dieses Forschungsstandes sozialpsychologische Besonderheiten der medialen Produktion/Aufbereitung/Präsentation, der medialen Rezeption(ssituation) und der massenmedialen Öffentlichkeitswirkung des Sports zu identifizieren, um damit Argumente für eine zumindest partiell genuine Sozialpsychologie des Sports in den Medien zu sammeln. Insgesamt schlägt der Band damit einen Bogen, der sozialpsychologische Prozesse des Mediensports von der Mikro- bis zur Makroebene beschreibt und analysiert.
(Author portrait)
Mirko Marr ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.Holger Schramm ist Oberassistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich. Er studierte Medienmanagement und Musik in Hannover, Detmold und Austin/USA und promovierte über das Musikhören zur Regulation von Stimmungen. Diverse Publikationen im Bereich »Musik und Medien«.

最近チェックした商品