Die Geschichte des Bonner Regierungsbunkers im Ahrtal : Bau - Nutzung - Rückbau 1915-2007 (2. Aufl. 2009. LXIV S. z. T. farbige. 23 cm)

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Die Geschichte des Bonner Regierungsbunkers im Ahrtal : Bau - Nutzung - Rückbau 1915-2007 (2. Aufl. 2009. LXIV S. z. T. farbige. 23 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783938208946

Description


(Text)
Im romantischen Ahrtal befand sich über viele Jahrzehnte eine geheime Bunkeranlage, die im "Kalten Krieg" als Regierungsbunker genutzt wurde. Diese aufwändige Anlage der Bundesrepublik Deutschland hat ihren Ursprung in den Jahren 1915-1918. Die geplante und nie fertiggestellte Eisenbahnlinie sollte die Versorgung der kaiserlichen Truppen in Frankreich unterstützen. Nach Jahren ohne Nutzung wird sie im 3. Reich als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und zur Champignonzucht verwendet. Ab 1943 produziert die Rüstungsfirma Gollnow & Sohn in den Eisenbahntunnels Bodenanlagen für die A4-Rakete, besser bekannt als Vergeltungswaffe 2 (V2). In dieser Untertagefabrik kommen neben zivilen Beschäftigten und Soldaten der Deutschen Wehrmacht auch Kriegsgefangene, Militärinternierte, ausländische Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge zum Einsatz. In zwei Lagerbereichen sind Hunderte von Häftlingen untergebracht. Nach der Verlegung des Betriebs nach Nordthüringen haben die Menschen aus dem Ahrtal in den Tunnelanlagen Schutz vor alliierten Bombenangriffen gesucht. Etwa um 1953 werden die Eingänge der Tunnels durch die französische Besatzungsmacht gesprengt. Bis 1958 nutzt die Bundesschule für die Ausbildung von Helfern des Technischen Hilfswerkes die Anlage. In der Hochphase des "Kalten Krieges" zwischen 1958 und 1972 lässt die Bundesregierung die Tunnelanlagen zum atombombensicheren Bunker als Ausweichsitz der Regierung ausbauen. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Zerfall des Warschauer Paktes verliert der Ausweichsitz seine Funktion. In den Jahren 2001-2006 wird er zurückgebaut. 2007 wird auf den ersten 200 Metern des ehemaligen Bauteils 1 (Ost/Ost) das Museum des kalten Krieges eingerichtet. Die Geschichte dieser Bunkeranlage wird in dieser Publikation dokumentiert.
(Author portrait)
Wolfgang Gückelhorn wurde 1947 in Bonn geboren und lebt seitdem in Bad Breisig am Rhein. Von 1968 bis 1970 diente er Zeitsoldat in einem Koblenzer Panzerbataillon und studierte an der Fachhochschule Koblenz. Seit seiner Jugend beschäftigte er sich mit Zeitgeschichte.
(Author portrait)
Wolfgang Gückelhorn was born in 1947 in the Rhineland. He is dedicated to the subject of "The Bridge of Remagen" since 1994. As head of a "reserve comradeship "he organized a military-historical excursion in the area of Remagen with other reserve officers and NCOs for the first time in 1995. Since then, he conducts this event annually and permanently upgrades his knowledge of local history. He owns an impressive archival collection from this period. His documentation is based on a sound military expert knowledge. He served in an Armored Battalion in Koblenz from 1968 to 1970. He also successfully served as a reserve officer until the end of 2007 in staffs and last as Chief of a District Liaison Command for a Civil-Military Corporation.

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