Berlin im Schneidersitz : Großstadt-Rhapsodien (1 Aufl. 2010. 176 S. 13.5 x 21 cm)

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Berlin im Schneidersitz : Großstadt-Rhapsodien (1 Aufl. 2010. 176 S. 13.5 x 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783937791357

Description


(Short description)
"Als nervöser Zeitgenosse, Bewohner eines hektischen und überfüllten Planeten, scheint es mir geboten, die allseits herrschende Neurotik aus gebührendem Abstand zu betrachten, so wie andere Zeitgenossen, die sich abends, eine Flasche Bier in der Hand, an der Modersohnbrücke einfinden. Zuerst kamen hierher Punks, dann die Studenten, heute sind Touristen unter den Schaulustigen. [.] Nichts ist endgültig, nichts entschieden."In zwölf "Großstadt-Rhapsodien" schildert Ulrich A. Büttner die Erlebnisse einer Handvoll Figuren im gegenwärtigen Berlin, die, so unterschiedlich sie sind, eines gemeinsam haben: Es sind einsame, irrende und verirrte Personen, die versuchen, ihr Leben zu gestalten, die nach etwas suchen, das sie inmitten der ständigen Ruhelosigkeit, des allgegenwärtigen Egoismus', der allgemeinen Geschwindigkeit und Unverbindlichkeit des zwischenmenschlichen Alltags nicht finden können - mehr noch: Es gelingt ihnen nicht, sich selbst in dieser Welt zu lokalisieren, zu definieren, sich heimisch zu fühlen in diesem Sammelbecken von Historie, Gegenwart, Kulturen und Geisteshaltungen. Psychische Störungen und Aberrationen erscheinen als die logische Konsequenz.Ulrich A. Büttner kreiert eine Welt, die suspekt erscheint, doch tatsächlich die gegenwärtige Lebensrealität und ihre Atmosphäre widerspiegelt: vom Grotesken zum Surrealen, vom Befremdlichen zum Bedrohlichen, vom Komischen zum Mitleiderregenden, vom Verlorenen zum Defätistischen, und von all diesem aus ist es oft nur ein kleiner Sprung zum Absurden ...
(Text)
"Als nervöser Zeitgenosse, Bewohner eines hektischen und überfüllten Planeten, scheint es mir geboten, die allseits herrschende Neurotik aus gebührendem Abstand zu betrachten, so wie andere Zeitgenossen, die sich abends, eine Flasche Bier in der Hand, an der Modersohnbrücke einfinden. Zuerst kamen hierher Punks, dann die Studenten, heute sind Touristen unter den Schaulustigen. [.] Nichts ist endgültig, nichts entschieden."In zwölf "Großstadt-Rhapsodien" schildert Ulrich A. Büttner die Erlebnisse einer Handvoll Figuren im gegenwärtigen Berlin, die, so unterschiedlich sie sind, eines gemeinsam haben: Es sind einsame, irrende und verirrte Personen, die versuchen, ihr Leben zu gestalten, die nach etwas suchen, das sie inmitten der ständigen Ruhelosigkeit, des allgegenwärtigen Egoismus', der allgemeinen Geschwindigkeit und Unverbindlichkeit des zwischenmenschlichen Alltags nicht finden können - mehr noch: Es gelingt ihnen nicht, sich selbst in dieser Welt zu lokalisieren, zu definieren, sich heimisch zu fühlen in diesem Sammelbecken von Historie, Gegenwart, Kulturen und Geisteshaltungen. Psychische Störungen und Aberrationen erscheinen als die logische Konsequenz.Ulrich A. Büttner kreiert eine Welt, die suspekt erscheint, doch tatsächlich die gegenwärtige Lebensrealität und ihre Atmosphäre widerspiegelt: vom Grotesken zum Surrealen, vom Befremdlichen zum Bedrohlichen, vom Komischen zum Mitleiderregenden, vom Verlorenen zum Defätistischen, und von all diesem aus ist es oft nur ein kleiner Sprung zum Absurden ...
(Author portrait)
Ulrich Amano Büttner ist 1959 in Hildesheim geboren und lebt seit 1989 in München, wo er als Journalist und Schriftsteller arbeitet. Er studierte u. a. an der Universität von Granada und war Mitherausgeber der Zeitschrift Das Tollhaus in Nürnberg. Eine Reihe seiner Gedichte und Kurzgeschichten erschienen in Anthologien. Seit 1998 vertreibt der Marianne Terplan Verlag seine Theaterstücke. Die Kurzgeschichte "Speeddating" in dieser Ausgabe wurde erstmals in der Anthologie "Sprung" des Mönnig Verlages Iserlohn veröffentlicht. 1996 erhielt er den Literaturpreis der Haidhauser Literaturtage und 2008 den Preis des bio verlags Aschaffenburg. 2009 folgten Auszeichnungen beim Heidelberger Krimipreis und dem Münchner Menüpreis sowie der Preis des Achter Verlages. 2010 erhielt er den Preis der Agentur Leseziel. Weitere Informationen unter www.ulrich-buettner.de.

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