Wir wollen Wohlstand, mehr Wohlstand : Gedanken über den Anfang von Allem und das menschliche Sein (1., Auflage. 2013. 96 S. 18 cm)

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Wir wollen Wohlstand, mehr Wohlstand : Gedanken über den Anfang von Allem und das menschliche Sein (1., Auflage. 2013. 96 S. 18 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783937367934

Description


(Text)
Wohlstand für alle - war das Ziel von Ludwig Erhard, als er sich in den Nachkriegsjahren durchsetzte und die Marktwirtschaft einführte.Der Steinzeitmensch kam mit wenig aus, wir nicht. Wo sind wir heute angekommen und welche Ziele streben wir an?Eine Chronologie der anderen Art mit persönlichen Bemerkungen. Von den Anfängen überhaupt, von dem Auftauchen des Homo Sapiens bis zu dem Menschen der Neuzeit.Übersichtlich, kein dicker wissenschaftlicher Wälzer mit Patentrezepten, sondern Quergedanken, die zu den Fragen führen: Ob wir durch unser Konsumverhalten wirklich mehr Zufriedenheit erreichen und ob wir uns nicht schon mitten in einer Sackgasse ohne Zukunftsperspektive befinden?Wollen und suchen wir eigentlich nicht etwas anderes als Wohlstand?
(Extract)
'... Im Wettbewerb stehen, bedeutet immer, günstig produzieren und günstig anbieten. Daher gilt es, Energie, Rohstoffe und landwirtschaftliche Produkte so günstig wie möglich zu beziehen und zu möglichst niedrigen Kosten zu produzieren. So kommt es, dass vieles im Ausland eingekauft wird, auch wenn Gleiches hier im Lande zu erhalten ist, und natürlich auch die Produktion in das Ausland zu verlagern, wenn dort die Produktionskosten niedriger sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bürger in diesen Ländern ausgebeutet werden, weil dort andere Gesetze wie in unserem Land gelten, und es spielt auch keine Rolle, wenn die Natur geschändet wird. In vielen, nein in sehr vielen Fällen werden Land und Leute, einschließlich der Kinder durch Kinderarbeit, mithilfe von korrupten Politikern und Industriellen auch noch über das erlaubte Maß hinaus geschädigt und geknechtet. In solchen Fällen würde nur die Moral des Auftragsgebers greifen, aber die Aussicht auf satte Gewinne ist so frohlockend,
(Author portrait)
1955 in Rumänien geboren, seit 1971 in Deutschland. Kein Star, nicht prominent
(Extract)
rtschaft endet. Es muss im Chaos enden und wenn wir die Zeichen der Zeit nicht beschönigend deuten, stehen wir kurz vor dem Chaos, einem dramatischen Chaos. Das Fundament ändern, um nicht im Chaos zu versinken? Das Fundament der Marktwirtschaft kann man nicht nachträglich stabilisieren, wie denn auch? Man kann nur rechtzeitig aufhören, noch höher darauf zu bauen, und mit einem neuen besseren Fundament ein neues Bauwerk errichten. Das neue Bauwerk heißt dann aber nicht mehr Marktwirtschaft.
Wohlstand für alle zu schaffen, war das Ziel bei Einführung der Marktwirtschaft. Es sind gerade einmal 60 Jahre her, seit dieses angestrebt wurde. Ziel erreicht? Was ist in diesen Jahren geschehen?

Die sechs Jahrzehnte der Marktwirtschaft
1948 erfolgten die Währungsreform und die Preisfreigabe - der Weg zur Marktwirtschaft war frei. Es dauerte jedoch noch etwas, bis sich die Wirtschaft von den Kriegsjahren erholte. Der resolute Ludwig Wilhelm Erhard jedoch blieb standhaft und setzte seine Ideen durch. Es gab viele Skeptiker, doch als sich in den 1950er Jahren der Erfolg einstellte und das begann, was man als Wirtschaftswunder bezeichnet, verstummten sie mehr und mehr. Wohlstand für alle war nun der Anspruch von Ludwig Erhard. "Wohlstand für alle" lautete dann auch der Titel des Buches, das 1957 erschien. Nach den entbehrungsreichen Jahren vor und nach dem Krieg ging es der Bevölkerung inzwischen recht gut. Es wurde wieder gebaut und die Wohnungsknappheit beseitigt. Man hatte Geld für das Lebensnotwendige und darüber hinaus noch etwas übrig. Ja, nun konnte man etwas Wohlstand anstreben. Ein Fernsehgerät, ein eigenes Häuschen mit Garten und ein Kleinwagen waren Wünsche, die greifbar schienen, auch für den einfachen Arbeiter. Und tatsächlich, Ludwig Erhards Theorie wurde real, denn diese Wünsche waren nicht mehr Utopie. Es folgten die 1960er und die 1970er Jahre und es ging steil bergauf mit der

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