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Description
(Short description)
Aus schwindelerregenden Höhen glotzen sie zahlreich von Abschlussgesimsen und Türmen herab, scheinbar lauernd, als würden sie augenblicklich in die Tiefe stürzen: die Wasserspeier. Den Magdeburgern werden die eigentümlichen Tier-, Menschen- und Phantasiegestalten ein durchaus bekannter Anblick sein, die bei Regen ihre volle Schönheit und Faszination entfalten, indem sie zuhauf das Wasser im hohen Bogen aus ihren Mäulern speien. Die große Vielfalt von Wasserspeiern am Magdeburger Dom zeigt neben den einheimischen Tieren, wie sie vor allem auf der Südseite zu finden sind, so beispielsweise Schaf, Eber und Hase, auch phantasievolle Fabeltiere oder gar Dämonen.
Dieses Buch soll nicht nur einen Einblick darüber geben, welche Wasserspeier sich momentan am Dom befinden, vielmehr wurde versucht, eine vollständige Katalogisierung aller, einschließlich der heute fehlenden Domspeier vorzunehmen. Alle Wasserspeier wurden durch Fotografien belegt, die teilweise an Stellen des Domes entstanden, die der Öffentlichkeit nur bedingt oder überhaupt nicht zugänglich sind.
Eine für Kunsthistoriker, Architekturbegeisterte und Dombesucher gleichermaßen interessante Buchbroschüre.
(Text)
Aus schwindelerregenden Höhen glotzen sie zahlreich von Abschlussgesimsen und Türmen herab, scheinbar lauernd, als würden sie augenblicklich in die Tiefe stürzen: die Wasserspeier. Den Magdeburgern werden die eigentümlichen Tier-, Menschen- und Phantasiegestalten ein durchaus bekannter Anblick sein, die bei Regen ihre volle Schönheit und Faszination entfalten, indem sie zuhauf das Wasser im hohen Bogen aus ihren Mäulern speien. Die große Vielfalt von Wasserspeiern am Magdeburger Dom zeigt neben den einheimischen Tieren, wie sie vor allem auf der Südseite zu finden sind, so beispielsweise Schaf, Eber und Hase, auch phantasievolle Fabeltiere oder gar Dämonen.Dieses Buch soll nicht nur einen Einblick darüber geben, welche Wasserspeier sich momentan am Dom befinden, vielmehr wurde versucht, eine vollständige Katalogisierung aller, einschließlich der heute fehlenden Domspeier vorzunehmen. Alle Wasserspeier wurden durch Fotografien belegt, die teilweise an Stellen des Domes entstanden,die der Öffentlichkeit nur bedingt oder überhaupt nicht zugänglich sind.Eine für Kunsthistoriker, Architekturbegeisterte und Dombesucher gleichermaßen interessante Buchbroschüre.
(Author portrait)
Anja Elias wurde am 20. November 1977 in Dessau geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung war sie als Projektmitarbeiterin im Multikulturellen Zentrum Dessau e.V. tätig, bevor sie im Oktober 2003 mit ihrem Studium der Architektur an der Hochschule Anhalt in Dessau begann. Als Studienschwerpunkt wählte sie die Denkmalpflege und vertiefte ihre Erfahrungen im Gropius-Institut Dessau e.V., in der Arbeitsgruppe Denkmalpflege. Ihre Diplomarbeit über die Wasserspeier am Magdeburger Dom verteidigte sie im Juli 2008 und gewann im Bauhaus den studentischen Innovationspreis für die beste Arbeit am Fachbereich Architektur.



