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Description
(Short description)
Person ist ein Würdename. Er gebührt dem Menschen als Gewissens-Wesen, insofern er des Anspruchs gewürdigt wird, unbedingt "der Wahrheit die Ehre zu geben". Weder Personsein noch Würde sind empirische Fakten. Sie begegnen nur in einem gewissenhaften Verständnis der Empirie. Solche Deutung - hier Glaube genannt - erfasst über den Menschen mit seinem Gewissen hinaus auch das Woher dieses Anrufs und nennt es Gott.
(Text)
Person ist ein Würdename. Er gebührt dem Menschen als Gewissens-Wesen, insofern er des Anspruchs gewürdigt wird, unbedingt "der Wahrheit die Ehre zu geben". Weder Personsein noch Würde sind empirische Fakten. Sie begegnen nur in einem gewissenhaften Verständnis der Empirie. Solche Deutung - hier Glaube genannt - erfasst über den Menschen mit seinem Gewissen hinaus auch das Woher dieses Anrufs und nennt es Gott.Der Mensch wird zur Antwort gerufen. Sein Selbst erfüllt sich im Selbst-Überstieg - und findet so das Glück. Denn was macht tiefer glücklich als das Angenommen-sein von Hingegebenheit? Der Einsatz aber dient vor allem der Vermittlung: zwischen innerweltlichen Bereichen sowie zwischen Welt und Gott. Den Gipfel solchen Mittlertums bildet der eine Mittler. Darin zeigt sich endgültig eine priesterliche "Sinnbedeutung" von Person, welche "ihr Seinsgewicht übersteigt".
(Author portrait)
Jörg Splett 1936 in Magdeburgkatholischer ReligionsphilosophStudium der Philosophie, Psychologie, Fundamentaltheologie und Pädagogik in Pullach, Köln und MünchenNach der Promotion bei Max Müller Assistent von Karl Rahner1971-2005 Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main; zugleich an der Hochschule für Philosophie, MünchenZahlreiche Veröffentlichungen in deutschen sowie ausländischen Zeitschriften und Sammelwerken.Umfangreiche Referententätigkeit und Bildungsarbeit über den Bereich der Hochschule hinaus



