Albert Mangelsdorff : Tension / Spannung (Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd.11) (2010. 320 S. m. 80 Abb. 22 cm)

個数:

Albert Mangelsdorff : Tension / Spannung (Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung Bd.11) (2010. 320 S. m. 80 Abb. 22 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783936000054

Description


(Text)
Albert Mangelsdorff galt seit den 1950er Jahren als die überragende Persönlichkeit des deutschen Jazz. Er war ein Musiker, der stil- und genreübergreifend Anerkennung fand und an Projekten beteiligt war, die zwischen Tradition, Avantgarde und Rock/Pop wechselten. Man achtete ihn international als einen Künstler mit einem ausgewiesen eigenständigen Stil, als einen Virtuosen auf der Posaune, als einen bedeutenden Komponisten und als einen Wegbereiter des Jazz in Deutschland. Für die Autoren dieses Bandes ist Mangelsdorff Ideengeber für Beiträge, in denen es um Albert Mangelsdorff geht, um die Geschichte des Jazz in Deutschland, um Instrumentaltechnik, um Free Jazz, die Frankfurter Szene, um vokale Expressivität im Jazz, soziale Ordnung im Free-Jazz-Kontext, ein erwachendes politisches Bewusstsein bei Musikern der 1960er Jahre oder das neue ästhetische Selbstbewusstsein europäischer Jazzmusiker heute.
Der Band enthält die Referate des 11. Darmstädter Jazzforums vom Oktober 2009. Er beleuchtet Facetten im Schaffen des Posaunisten, schaut auf musikalische und ästhetische Parallelentwicklungen, aber auch auf jüngste Entwicklungen im deutschen Jazz. Der rote Faden ist dabei letztlich die musikalische Offenheit, die Albert Mangelsdorff vorgelebt hat.
(Author portrait)
Wolfram Knauer, geboren 1958, studierte Musikwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Kunstgeschichte und Soziologie an der Universität Kiel und promovierte 1989 mit einer Arbeit über »Komposition und Improvisation zwischen Bebop und Free Jazz« (Mainz 1990). Seit 1990 leitet er das Jazzinstitut Darmstadt, lehrte daneben an mehreren deutschen Hochschulen und Universitäten, ist Mitglied im internationalen Beratergremium des Center for Black Music Research (Chicago), außerdem Herausgeber der Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung und im Herausgebergremium der University of Michigan Press. Knauer beriet das amerikanische New Grove Dictionary of Jazz für den Bereich des europäischen Jazz, schrieb mehrere Artikel für das International Dictionary of Black Composers, hält regelmäßig Vorträge und ist Autor von Büchern und wissenschaftlichen Beiträgen. Von 2004 bis 2012 war Knauer Mitglied im Musikbeirat des Goethe-Instituts (ab 2009 als Vorsitzender) und saß von 2008 bis 2011 im Jazzbeirat des Deutschen Musikrats. Außerdem ist er in Beratergremien internationaler Einrichtungen wie Jazz at Lincoln Center oder der Columbia University (beide New York) aktiv. 2008 lehrte Knauer als erster nicht-amerikanischer »Louis Armstrong Professor of Jazz Studies« an der Columbia University, New York. Für seine Verdienste beim Aufbau des Jazzinstituts Darmstadt als international renommiertes Forschungs- und Informationszentrum erhielt er 2002 den vom Land Hessen verliehenen Hessischen Jazzpreis.