Was du nicht siehst. Blick und Körper 1700-1800 : Blick und Körper 1700 | 1800 (hors série) (2006. 160 S. 22.5 cm)

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Was du nicht siehst. Blick und Körper 1700-1800 : Blick und Körper 1700 | 1800 (hors série) (2006. 160 S. 22.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783935300933

Description


(Text)

Das komplexe Verhältnis von Blick und Körperlichkeit in der Philosophie der Neuzeit ist Gegenstand des jüngsten Buches des slowenischen Philosophen Miran Bozovic. Welche Hypothesen über den Blick bestimmen die Wahrnehmung der 'res extensa'? Inwieweit setzt die 'res cogitans' zum Verständnis ihrer Wahrnehmung notwendig einen Blick voraus, von dem sie annimmt, selbst wahrgenommen zu werden? Verweist dies nicht auf Lacans Konzept vom Blick des großen Anderen und dessen konstitutive Funktion für Bildlichkeit und Subjektivität? An detaillierten Lektüren von Spinoza, Leibniz, Berkeley, Diderot und anderen entwickelt Bozovic eine Begründungsgeschichte der Einsichten Lacans in den philosophischen Erörterungen des Leib-Seele-Problems im 17. und 18. Jahrhundert. Unter Einbezug von Theorien der griechischen Antike (Aristoteles, Platon, Hippokrates) gelingt ihm eine überzeugende Vermittlung der Begriffe Heiligkeit, Unsterblichkeit, Leben, Natur, Schöpfung und Begehren. Darüber hinaus erweist sich seine Interpretation der panoptischen Sehmaschine Jeremy Benthams als fundierte Ergänzung zu Michel Foucaults Analysen.

(Author portrait)
Miran Bozovic ist Professor für Philosophie an der Universität Ljubljana (Slowenien) und Spezialist für die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts.Anne von der Heiden ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und leitet an der Fakultät für Bildende Kunst und Kulturwissenschaft der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz die Abteilung Kunstgeschichte und Kunsttheorie. Zuvor lehrte und forschte sie u.a. an der Hochschule München, dem Zentrum für Kunst- und Medientechnologie und der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, der Kunsthochschule für Medien in Köln, der Bauhaus-Universität Weimar sowie an den Universitäten Basel und Zürich.

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