Lass uns von der Hamburger Schule reden : Eine Kulturgeschichte aus der Sicht beteiligter Frauen (2011. 176 S. 19.5 cm)

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Lass uns von der Hamburger Schule reden : Eine Kulturgeschichte aus der Sicht beteiligter Frauen (2011. 176 S. 19.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783931555436

Description


(Short description)
Die Oral History einer Subkultur
Ich bin neu in der Hamburger Schule und vielleicht komm ich hier nie wieder raus, sangen Tocotronic 1995 und betonten damit wenn auch mit kritischem Unterton ihre Zugehörigkeit zu einer Szene, die damals zum popkulturellen Kanon gehörte. Heute ist der Diskurspop aus Hamburg Geschichte seine Bedeutung für die deutsche Popkultur ist jedoch noch immer zu spüren.
Dieses Buch nähert sich der Hamburger Schule in ausführlichen Interviews mit zehn Protagonistinnen, die als Musikerinnen, Labelbetreiberinnen, Konzertveranstalterinnen, DJs oder Journalistinnen die Szene maßgeblich prägten. Bislang wurde die Bedeutung von Frauen für die Entwicklung dieser Subkultur sträflich vernachlässigt, zu sehr standen Bands wie Tocotronic, Blumfeld oder Die Sterne im Mittelpunkt des Interesses. Die Hamburger Schule war jedoch immer mehr als nur eine Musikszene, wie die Interviewpartnerinnen betonen. Eine Vernetzung von politischen Diskursen und Alltagspraxen zeichnete sie aus, die im DIY-Gedanken der eigenen Kneipe, des eigenen Clubs, Labels oder Studios ihre Verwirklichung fand und bis heute in den (stadt)politischen Kämpfen in Hamburg spürbar ist.
Die Protagonistinnen: Myriam Brüger, Ebba Durstewitz, Bianca Gabriel, Charlotte Goltermann, Bernadette La Hengst, Almut Klotz, Elena Lange, Julia Lubcke, Katha Schulte und Patricia Wedler aka DJ Patex.
(Text)
Die Oral History einer Subkultur"Ich bin neu in der Hamburger Schule und vielleicht komm' ich hier nie wieder raus", sangen Tocotronic 1995 und betonten damit - wenn auch mit kritischem Unterton - ihre Zugehörigkeit zu einer Szene, die damals zum popkulturellen Kanon gehörte. Heute ist der Diskurspop aus Hamburg Geschichte - seine Bedeutung für die deutsche Popkultur ist jedoch noch immer zu spüren.Dieses Buch nähert sich der Hamburger Schule in ausführlichen Interviews mit zehn Protagonistinnen, die als Musikerinnen, Labelbetreiberinnen, Konzertveranstalterinnen, DJs oder Journalistinnen die Szene maßgeblich prägten. Bislang wurde die Bedeutung von Frauen für die Entwicklung dieser Subkultur sträflich vernachlässigt, zu sehr standen Bands wie Tocotronic, Blumfeld oder Die Sterne im Mittelpunkt des Interesses. Die Hamburger Schule war jedoch immer mehr als nur eine Musikszene, wie die Interviewpartnerinnen betonen. Eine Vernetzung von politischen Diskursen und Alltagspraxen zeichnete sie aus, die im DIY-Gedanken der eigenen Kneipe, des eigenen Clubs, Labels oder Studios ihre Verwirklichung fand und bis heute in den (stadt)politischen Kämpfen in Hamburg spürbar ist.Auch aktuelle Debatten hat die Hamburger Schule vorweggenommen, etwa die Auseinandersetzung um das Verhältnis von Kulturarbeit und Prekarität oder die Problematik des Älterwerdens mit Pop. Dennoch sparen die interviewten Frauen nicht mit Kritik, thematisieren die reproduzierten Geschlechterrollen und stellen die Frage nach dem Scheitern der Szene. "Lass uns von der Hamburger Schule reden" ist somit keine verklärende Rückschau geworden, sondern eine kritische Annäherung an einen Zusammenhang, der wichtige gesellschaftspolitische Fragen stellte, ohne immer eine Antwort parat zu haben.Die Protagonistinnen: Myriam Brüger, Ebba Durstewitz, Bianca Gabriel, Charlotte Goltermann, Bernadette La Hengst, Almut Klotz, Elena Lange, Julia Lubcke, Katha Schulte und Patricia Wedler aka DJ Patex.
(Author portrait)
Johannes Springer (Dipl.-Pol.), lehrt an der Universität Bremen, ist Übersetzer und Redakteur bei "Skug - Journal für Musik".

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