Description
(Short description)
Leitgedanken zur Urbesinnung ist ein Frühwerk Frithjof Schuons, des international bekannten und hoch geehrten Religionsphilosophen. Doch der Begriff Frühwerk soll nicht in die Irre führen, handelt es sich doch um einen Text von außergewöhnlicher Tiefe und geistiger Brillanz. In einzelnen, längeren und kürzeren Betrachtungen und Gedanken versucht Schuon, die Urlehre zu ergründen, jenes sich in Formen verhüllte, sich in Formen kundgebende, durch Menschenalter hindurch stets neugestaltig wiederkehrende und ewig sich gleich bleibende Wissen von den letzten Zusammenhängen .
Mit seinen Gedanken, die Frucht sind rein geistiger Besinnung, möchte der Autor den Leser zu einer Weltanschauung führen, die den ganzen Menschen umfasst und gleichzeitig lebendig und tiefgründig ist. Äußerlich betrachtet reihen sich Schuons Betrachtungen beinahe zusammenhanglos aneinander, doch innerlich sind sie geschlossen und eindeutig. So liegt dieses Buch vor uns wie ein nie gewordener und nie beschlossener Gedankenkreis; es scheint ohne Ursprung und ohne Ende zu sein.
(Text)
Geistige Einsichten eines der bedeutendsten Religionsphilosophen In längeren und kürzeren Betrachtungen versucht der Autor die Urlehre zu ergründen, jenes "durch Menschenalter hindurch stets neugestaltig wiederkehrende und ewig sich gleich bleibende Wissen von den letzten Zusammenhängen." Mit seinen Gedanken möchte Frithjof Schuon den Leser zu einer Weltanschauung führen, die den ganzen Menschen umfasst, die lebendig und tiefgründig ist. Äußerlich besehen reihen sich die Betrachtungen in diesem Buch beinahe zusammenhanglos aneinander, doch innerlich sind sie geschlossen und eindeutig. So liegt dieses Buch vor uns wie ein nie gewordener und nie beschlossener Gedankenkreis.
(Author portrait)
Frithjof Schuon wurde 1907 als Sohn deutscher Eltern in Basel geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters kehrte die Mutter mit dem Dreizehnjährigen und seinem Bruder zu ihrer Familie in das Elsass zurück. Im Alter von sechzehn Jahren ging Schuon nach Paris. Dort lernte er in einer Moschee Arabisch. Von früher Jugend an beschäftigte er sich mit den großen Religionen der Welt, Er unternahm zahlreiche Reisen nach Nordafrika, nach Indien, in die Türkei und andere Länder und auch zu den nordamerikanischen Indianern, für die Schuon sich seit seiner Kindheit interessiert hatte. Er lebte vierzig Jahre lang in Lausanne und übersiedelte 1980 nach Bloomington, Indiana, USA, wo er 1998 verstarb. Schuon verfasste über zwanzig philosophische Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden; in seinen letzten Lebensjahren schrieb er mehr als 3000 Lehrgedichte auf Deutsch.