Description
(Short description)
Essad Beys kenntnisreicher und spannender Bericht über Völker, Kulturen und Interessen am ölreichen Kaspisee, zwischen Aserbaidshanern, Armeniern, Iranern, Westmächten, Traditionalisten und Anarchisten aus dem Jahrzehnt zwischen 1910 und 1920 legt den Blick frei für die Konfrontationen in einer Region, in der die qualvolle Geschichte der Neuzeit jetzt an dem Punkt fortgeführt wird, wo sie 1920 abbrach. Wer den Kampf um nationale Selbstfindung, wer Tradition und Anspruch der Völker Kaukasiens zwischen der orthodoxen Großmacht des Nordens und den islamischen Mächten des Südens verstehen will, sollte zu diesem Buch greifen und sich von Essad Bey, dem kaukasischen Juden aus Aserbaidshan, auf seine abenteuerliche Flucht mitnehmen lassen.
(Text)
Essad Bey erzählt mit viel Geist und Witz von seiner Kindheit in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, sowie von seiner Flucht vor der Russischen Revolution 1917, die ihn zuerst quer durch den halben Orient, dann durch den Kaukasus und schließlich nach Istanbul führt - wo dieses Buch endet - bevor er in Berlin eintrifft.
(Author portrait)
Essad Bey was born in 1905, his birth was registered in Kiev. He grew up in Baku. His father gained his wealth in the oil business. When the Russian Revolution broke out, both fled their home country and arrived 1921 in Berlin. Lev converted to Islam in 1922 and assumed the name Essad Bey. Before he died in Italy in 1942 at the age of 36 years, he'd written 16 books, among with are two novels under the pseudonym of Kurban Said, "Ali and Nino" and "The Girl from the Golden Horn". He also wrote countless articles for newspapers and many adventure stories for magazines.