Was die Erde will : Mensch, Kosmos, Tiefenökologie (Edition Hagia Chora) (2009. 296 S.)

個数:

Was die Erde will : Mensch, Kosmos, Tiefenökologie (Edition Hagia Chora) (2009. 296 S.)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783927369375

Description


(Text)
Die gängige Ökologie zielt auf technischen Umweltschutz: Wo die Emissionen zu hoch sind, werden sie durch entsprechende Innovationen reduziert. An der herrschenden Struktur ändert sich damit aber nichts. Die Tiefenökologie hingegen fragt nach den tieferen Ursachen der ökologischen Krise und hinterfragt das Menschenbild der Moderne, bei dem der Mensch im Zentrum der Welt steht, isoliert von allem anderen ihn umgebenden Leben. Dem halten die Tiefenökologen die Idee des "ökologischen Selbst" entgegen, das mit allem Lebendigen verbunden ist und erkennen: der Mensch ist die Erde, ist das Ökosystem, ist Gaia.
Jochen Kirchhoff formuliert eine "integrale Tiefenökologie". Integral bezieht sich zum Einen auf das Vorhandensein höherer (eben integraler) Bewusstseinsebenen und -stufen, zum Anderen auf die zu leistende Integration der Erde im Menschen, also von "Erdreich", Pflanzenreich und Tierreich. Pflanzen-Selbst und Tier-Selbst sind integrale Teile der Ganzheit des Menschen. So gesehen hat der Mensch Erde, Pflanze und Tier in sich. Wenn das Natur ist, dann ist nicht der Mensch Teil der Natur, sondern genau umgekehrt: Die Natur ist ein Teil des Menschen!
Von zentraler Bedeutung ist für Jochen Kirchhoff das Mensch-Kosmos-Verhältnis. Der Mensch als geistiges Wesen kann in einem toten Kosmos kein Zuhause finden. Deshalb sei es ein schwerer Fehler der Ökologen, die Erde letztlich nur als seelenloses Biosystem zu sehen. Kirchoff diskutiert intensiv die Konzepte von Philosophen, Ökologen und Wissenschaftlern wie Ken Wilber, Fritjof Capra, Joanna Macy, Nietzsche oder Girodano Bruno und analysiert Halbheiten mancher neuer Weltbilder. Die gängigen Schulen der Tiefenökologie, die Gaia-Theorie oder die Systemtheorie werden zugleich kritisch wie wohlwollend betrachtet.
Das Buch fordert auf allen Ebenen zu einem neuen Erleben von Selbst und Welt heraus, im Denken wie in der praktischen Erfahrung, zu der das Kapitel über die Geomantie der Berge, heilige Landschaften und Kulturlandschaft einlädt. Ein unmittelbares, ganzheitliches Erleben der heiligen Erde in all ihren Dimensionen hält Kirchhoff für die Voraussetzung zu einem ökologischen Verständnis.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Ursachen der ökologischen Krise
Die "kollektive Neurose" der Moderne
Kritik an Biozentrismus und Technozentrismus
Der Mensch als Leib-Seele-Geist-Wesen
Integrales Bewusstsein
Tiefenökologie und Systemtheorie
Der lebendige Kosmos
Heilige Landschaft und Kulturlandschaft
Weltseele

最近チェックした商品