- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > History
- > antiquity
Description
(Short description)
Zukunft oder Zukünftiges kann Ungewissheit und Unsicherheit bergen, genauso aber auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Römer und Römerinnen nutzten Testamente als Plan für die Zukunft, mussten sich in diesem Zusammenhang aber auch die Frage stellen, wer ist der geeignete Erbe oder die geeignete Erbin. Sind Freunde Parasiten und Freundinnen Erbschleicherinnen?
(Text)
Zukunft oder Zukünftiges kann Ungewissheit und Unsicherheit bergen, genauso aber auch Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Römer und Römerinnen nutzten als Strategien der Kontingenzbewältigung und des Zukunftshandelns Testamente als Planungsinstrument. In Zusammenhang mit der Nachfolgeregelung und dem Vermögenstransfer mussten sich Erblasser und Erblasserinnen die Frage stellen, wer aus ihrem Umfeld ein geeigneter Erbe oder eine geeignete Erbin wäre. Kamen die Erben und Erbinnen aus dem Kreis der Familie oder waren sie Freunde und Freundinnen? Dabei entschieden gesellschaftliche Gepflogenheiten und Normen darüber, ob Begünstigte als Freunde bzw. Freundinnen erachtet oder vielmehr der Erbschleicherei bezichtigt wurden.
(Author portrait)
PD Dr. Elena Köstner ist Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg und leitet das Projekt "GO Forschung (Gender - Offensive - Forschung)" der BMFTR-Förderrichtlinie "Geschlechteraspekte im Blick" in der Servicestelle Chancengleichheit der Universität Bayreuth.



